My Archives: May 2002

Wednesday, May 29, 2002

TV-Tipp für heute

ZDF.reporter plant für heute abend, 21 Uhr, folgende Themen:

Polizei im Wohnzimmer - Vorbereitung auf häusliche Gewalt
Im Alltag von Streifenpolizisten gehören Familienstreitigkeiten zu den
häufigsten Einsätzen. In Hannover werden seit fünf Jahren Polizisten
speziell auf solche Einsätze vorbereitet. Michael Nieberg begleitete zwei
Beamte im Training und im echten Einsatz.

Der Polizist Holger Schwabe und Roger Fladung, Sachgebietsleiter Häusliche
Gewalt bei der Polizei Hannover, sind nach der Sendung zu Gast im Chat


Posted by Carola @ 01:04 PM MEST [Link] [Lesermeinung: 0 (+/-)] [Keine Kommentare]

Nitrofen in Bio-Produkten
Wie groß ist die Gefahr für den Verbraucher?

(aid) - In verschiedenen Bio-Produkten konnten Rückstände des
Pflanzenschutzmittels Nitrofen nachgewiesen werden. Aus Tierversuchen ist
bekannt, dass diese Substanz krebserregend sein und zu Lungenmissbildungen
bei Embryonen führen kann. Rückstände wurden in Puten- und Hähnchenfleisch
sowie in Wurstwaren und Eiern festgestellt. Der Wirkstoff stammt aus
belastetem Weizen, der als Geflügelfutter an 120 Biobetriebe in fünf
Bundesländern abgegeben wurde. Der Weiterverkauf von Produkten aus diesen
Betrieben ist umgehend untersagt worden. Die Ursache für die Belastung des
Weizens ist noch unbekannt.

In der Europäischen Union ist die Anwendung von Nitrofen als
Unkrautbekämpfungsmittel seit 1988 verboten. Aufgrund des langjährigen
Verbots wird in den meisten Lebensmittellabors auf einen standardmäßigen
Nitrofen-Test verzichtet.

Die Rückstände wurden bekannt, als ein niedersächsischer Bio-Putenerzeuger
sein Fleisch auf Nitrofen untersuchen ließ. Der Mäster wandte sich mit
seinem positiven Befund umgehend an die Bundesanstalt für Fleischforschung
(BAFF) in Kulmbach, die seine Ergebnisse bestätigte. Nach Angaben von
Professer Karl-Otto Honikel von der BAFF "hat der Landwirt damit genau das
getan, was man von einem Lebensmittelhersteller erwarten kann". Das
belastete Fleisch wurde umgehend vernichtet und gelangte nicht in den
Handel. Auch in den Labors des Babykost-Herstellers Hipp fanden sich Spuren
von Nitrofen im angelieferten Geflügelfleisch. Nach Angaben der Firma wurde
der Erzeuger direkt benachrichtigt und die Ware zurückgesandt.

Die BAFF hat im aktuellen Fall im untersuchten Putenfleisch Werte zwischen
0,08 und 0,4 Milligramm Nitrofen pro Kilogramm nachgewiesen. Die
Rückstandshöchstmengenverordnung schreibt für diesen Stoff eine allgemeine
Höchstmenge von 0,01 Milligramm pro Kilogramm Lebensmittel vor. Dieser
Grenzwert ist laut Honikel jedoch sehr niedrig angesetzt. Deshalb geht Dr.
Irene Lukassowitz, Pressesprecherin vom Bundesverband für gesundheitlichen
Verbraucherschutz und Veterinärmedizin (BGVV) in Berlin "von einem sehr
geringen Risiko für den Verbraucher aus. Es besteht aber ein Restrisiko,
insbesondere für Schwangere und Kleinkinder", so die Expertin.

Unklar ist zurzeit, ob beziehungsweise wie viele belastete Lebensmittel in
den Handel gelangt sind. Eine pauschale Verurteilung von Öko-Produkten ist
aufgrund der wissenschaftlichen Sachlage nicht zu rechtfertigen. Allerdings
müssen die Ursachen dieses Vorfalls vollständig geklärt werden, um das
Vertrauen der Verbraucher wiederherzustellen.
aid

Posted by Carola @ 09:06 AM MEST [Link] [Lesermeinung: 0 (+/-)] [Keine Kommentare]

Thursday, May 23, 2002

Die Erdbeersaison ist eröffnet
(aid) - Die Saison ist eröffnet und die Erdbeeren sind reif. Sie gelten als
die süßeste Verführung unter den heimischen Früchten. Die Geschichte der
Erdbeere reicht bis in das Jahr 200 v.Chr. zurück. Bereits die Römer wussten
den Geschmack der Beeren zu schätzen.
Die Erdbeere hat ein köstliches Aroma und ist außerdem auch noch gesund.
Obwohl sie zu 90 Prozent aus Wasser besteht, enthält sie doppelt so viel
Vitamin C wie Zitronen oder Orangen. Darüber hinaus sind in den Früchten
Vitamine und Mineralstoffe, wie z. B. Vitamin A (Hautaufbau), Vitamin B
(Nerven), Magnesium (Herz) und Eisen (Blutbildung) enthalten.
Die süßen Früchte gelten auch als perfekte Mahlzeit für zwischendurch und
das Schönste ist: 100 Gramm Erdbeeren haben nicht einmal 40 Kalorien.
Auch als Heilmittel empfohlen, regt die Erdbeere die Verdauung und Nieren
an, kräftigt das Immunsystem und fördert Zellwachstum. Zudem hat sie sich
gegen Blutarmut, Gicht und Kreislaufbeschwerden bewährt. Im Vergleich zum
Spargel enthalten Erdbeeren doppelt so viel Asparaginsäure, die den
Stoffwechsel anregt und den Körper entwässert.
Wer nicht auf die heimischen Erdbeeren warten möchte, sollte beim Einkauf
der sogenannten frühen Früchte aus dem Ausland besonders vorsichtig sein. In
der importierten Ware sind häufig Rückstände von Pflanzenschutzmitteln
nachgewiesen worden. Damit die Früchte den langen Transport gut überstehen
und nicht so schnell verderben, werden sie entsprechend behandelt. Aus
diesem Grund ist es sicherer die heimische Saison abzuwarten und Früchte aus
der Umgebung zu kaufen. Garantiert rückstandsfrei sind die Beeren aus
biologischem Anbau, denn Biobauern verzichten auf den Einsatz von
Pflanzenschutzmitteln.
Von der Hand in den Mund, diese Frische gibt es nur bei den
Selbstgepflückten. Ein Erlebnis für die ganze Familie, bei dem auch nach
Herzenslust genascht werden darf. Doch aufgepasst, Erdbeeren gehören zu den
Früchten die nicht nachreifen. Deshalb sollten Sie nur die durchgehend roten
pflücken. Die heimischen Erdbeeren im Laden erkennt man meist an der
Verpackung. Sie werden in einer Pappschale ohne Plastik angeboten. Frische
Früchte zeichnen sich durch saftige grüne Blätter aus. Oft lohnt sich auch
der Blick unter die Schachtel, befinden sich rote Flecke am Boden,
verstecken sich dort matschige Beeren. Unser Tipp: die gleichmäßig
dunkelroten Früchte sind die süßesten.
Damit das volle Aroma der Erdbeeren erhalten bleibt, die Beeren vor dem
Putzen nur leicht waschen, denn Wasser gilt als der größte Feind der
Erdbeeren. Durch zu viel Wasser verlieren die Früchte ihr Aroma und werden
schwammig. Die beste Methode ist, die Erdbeeren nur in kleinen Portionen,
unter einem schwachen Brausestrahl zu waschen und anschließend gut abtropfen
lassen. Erst danach sollten die Blätter entfernt und die Früchte zerkleinert
werden. Reife Erdbeeren sind im Kühlschrank einige Tage haltbar.
aid, Harald Seitz


Posted by Carola @ 11:03 AM MEST [Link] [Lesermeinung: 2 (+/-)] [Keine Kommentare]

Wednesday, May 8, 2002

BMFSFJ Pressemitteilung Nr. 412

Mehr Schutz für Kinder und Jugendliche vor Gewalt

Neuregelung des Jugendschutzgesetzes im Kabinett

Heute hat das Bundeskabinett der Neuregelung des Jugendschutzgesetzes, die von Bundesministerin Bergmann vorgelegt wurde, zugestimmt.

...

Die komplette Pressemitteilung findet Ihr -> hier

Posted by Carola @ 01:55 PM MEST [Link] [Lesermeinung: 6 (+/-)] [ein Kommentar]

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