Suche!
Impressum
Datenschutz

home - zum Eingang
zum Club - tritt ein
zur Forenübersicht

Eltern
Rezepte
Handarbeiten
Küchentipps
Haushaltstipps
Körperpflege
Schreibstube
Buchtipps
Heirat
Liebe
Diät

 
Suche!

 

Sprachreisen

 

zu Besuch bei französischen Verwandten

Sprachreisen finde ich Klasse!
Wenn die Unterbringung bei Gasteltern, die selbst Kinder haben, geregelt ist, steht dem nichts im Wege.
Es bringt nicht nur was für die Sprachentwicklung, sondern tut auch mal gut, die lieben Kleinen aus dem Vollkaskovertrag des Elternhauses zu entlassen und sich bei einer zunächst fremden Familie einzuleben und eine Weile die dortige Schule zu besuchen.

Man gewinnt Selbstvertrauen und Selbstsicherheit, und schließt gfs. Freundschaften, die über Jahre andauern können.
Bei Gegenbesuchen ist man dann gewappnet und kann den neuen Freunden die eigene Umwelt und Familie näherbringen.

Ich hab als Kind in den Ferien regelmäßig französische Verwandte besucht, oder wir erhielten franz.sprachigen Besuch.
Es gab bereits in den unteren Schulklassen Nachmittagsunterricht in franz. Sprache, der war aber freiwillig.
Das Saarland ist Grenzland zu Frankreich und Luxemburg. Unser Französischlehrer war gebürtiger Luxemburger, lebte zusammen mit seiner Schwester in unserem Dorf, und brachte uns ganz nebenbei auch Luxemburgisch bei.
Wir Schüler waren davon sehr angetan.
Die fremde Sprache zu können, hat mir immer sehr genutzt, und es hat mir als Schülerin Spaß gemacht, diese zu erlernen.
So gestalteten sich Reisen nach Paris oder in die Normandie z.B. immer problemlos, mit dem Zug mit Umsteigen usw., nach dem Weg fragen oder ähnliches.
Latein und Italienisch lernte sich dadurch auch etwas einfacher.

Wenn man in jungen Jahren die Erfahrung macht, dass man sich im Ausland gut zurechtfindet, kann das nur von Nutzen sein.

Daher bin ich eine Befürworterin von Sprachreisen, man lernt nicht nur die Sprache, sondern auch andere Kulturen bzw. andere Gewohnheiten und andere Lebensumstände kennen und respektieren.
Ich erwähne so nur z.B.das Schlangestehen vor englischen Bushaltestellen, da kriegen unsere Kinder erst mal nen Kulturschock.

Liebe Grüße
Saarbini am 26.01.09

weitere Erfahrungen mit Sprachreisen