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Mein Ärger mit BASE - eplus

 

BASE und kein Ende in Sicht Die nachfolgende Geschichte ist lang, zu lang, daher in Kurzform:
Wir waren jahrelang pünktlich zahlende E-Plus-Kunden.
Leider gerieten wir in eine gefühlte Formbriefhölle, aus der wir auch mit der Hilfe des Verbraucherschutzes NRW und anwaltlicher Beratung nicht entkamen.
Base schickte uns nämlich nie angeforderte BASE-Vertragsunterlagen zu, die wir erst für Werbung hielten.

Obwohl wir keinen BASE-Vertrag abgeschlossen hatten, bekamen wir prompt BASE-Rechnungen und Mahnungen. Es gelang uns weder am Telefon, noch per Einschreiben, noch durch Besuche des E-Plus-Shops - noch mit dem Verbraucherschutz, noch mit einem Anwalt, je einen Zuständigen bei BASE zu erreichen.

Der Verbraucherschutz beruhigte uns, dass uns nichts weiter passieren könnte.
Schlimmstenfalls würden wir einen gerichtlichen Mahnbescheid erhalten, dem müssten wir nur fristgemäß widersprechen und dann könnte BASE nur noch vor Gericht auf Zahlung klagen.
Da müssten sie dann den Vertragsabschluss nachweisen und weil sie das ja nicht könnten, wäre die Angelegenheit dann ausgestanden.

Der Verbraucherschutz irrte, denn BASE klagte nicht, sondern meldete die fristgemäß bestrittene Forderung bei der Schufa ein.
Dass es ausdrücklich verboten ist, bestrittene Forderungen bei der Schufa einzumelden, nutzte uns da rein gar nichts und wir mussten erst den Bundesbeauftragten für den Datenschutz und die Informationsfreiheit einschalten, damit dieser Eintrag überhaupt wieder gelöscht wurde.

Wir hatten also, ohne irgendeinen Fehler gemacht zu haben, ununterbrochen Kosten und Aufregung durch die vollkommen nutzlosen
Telefonate mit der Hotline,
Porto,
Beratungskosten beim Verbraucherschutz,
Telefonate mit der Schufa,
dem Bundesbeauftragten für den Datenschutz und Gedöns
und einem Anwalt.
Dazu kam, dass E-Plus mein Handy abstellte, da ich nicht bereit war, die teuren BASE-Rechnungen zu zahlen.
Ich mich um einen neuen Handyzugang für mich kümmern, die BASE-Lastschriften fristgemäß bei der Bank zurückgeben und und und.

Diese Fehlerkette von e-plus und BASE begann am 26.08.05 und endete erst am 28.08.06
Seither habe ich ein Handy ohne Vertrag und Handykosten von nicht einmal 25,- Euro im Jahr.

Dass dieser Bericht darüber, wie BASE /E-Plus mit mir umgesprungen sind wahr ist*, könnt Ihr schon leicht daran erkennen, dass er seit 2005 online ist.
- und ich noch immer leicht hysterisch kichern muss, wenn die "mein BASE" Werbung läuft.
Mein BASE war eine echt nervenaufreibende Hölle!

(*ansonsten habe ich noch einen ganzen Ordner voll BASE-Korrespondenz)

Und:
natürlich war das ein Einzelfall - aber vermutlich nicht der einzige, was die vielen Zuschriften von ebenfalls mit angeblich geschlossenen Verträgen Überraschten nahelegt.
Ich fand die Angelegenheit erst auch gar nicht schlimm.
Wo gearbeitet wird, da werden auch Fehler gemacht.
Schlimm fand ich, dass es für mich keinen Ansprechpartner gab, keine Reklamationsabteilung, niemanden in dem ganzen, großen Konzern, der sich zuständig fühlte zu prüfen, ob je ein Vertrag geschlossen wurde.
Wir bekamen ausschließlich Formbriefe, Form-Mahnungen und es gipfelte darin, dass die bestrittene Forderung in unsere Schufa eingemeldet wurde, was eigentlich gar nicht möglich ist.
Da ich gelernte Bankkauffrau bin, ist das ein Umstand, eine bodenlose Unverschämtheit!, die mich weiterhin fassungslos macht!
Statt meine Reklamation auch nur einmal zu prüfen, sorgte BASE für einen negativen Schufa-Eintrag!
Wer diesen Umstand als "aufgebauschten Einzelfall" abtun möchte, statt drüber nachzugrübeln, wie hilflos man jedem Konzern ausgeliefert ist, der einfach die Personalkosten einer Reklamationsabteilung spart und darauf vertraut, dass die paar Einzelfälle irgendwann einknicken und einfach die Rechnungen zahlen und Verträge doch noch akzeptieren, die sie nie geschlossen haben, dem drücke ich die Daumen, dass er so etwas nie erleben muss.
Ich habe jahrelange Erfahrung im Reklamationswesen, dazu eine kaufmännische Ausbildung - ich habe es trotz großer Klappe und Geduld nicht geschafft, bei BASE Gehör zu finden - was meint Ihr denn, wie hilflos ältere Menschen oder Leute ohne kaufmännische Ausbildung vor so einer Unverschämtheit stehen?
Noch dazu habe ich mit der Hausfrauenseite und ihren 30.000 Besuchern täglich ein Medium, auf dem ich dafür sorgen konnte, dass die Presse auf meinen Fall aufmerksam wurde.
Die Presse hat darüber berichtet. Die Presse hat bei BASE Leute erreicht, die blumig versprachen, sich zu kümmern - ich erfuhr von der Presse, dass sich nun Leute um die Sache kümmern würden - aber davon kam nie etwas bei mir an.
Also, ich war ein ziemlich gut informierter, wehrhafter Einzelfall und dennoch kam ich da nicht raus - das ist doch wohl heftig, oder?
So wie es ein Zufall ist, dass es mir passiert ist, ist es ein Zufall, dass es Dir bisher noch nicht passiert ist.
Jemand, mit dem Du nichts zu tun hast, verlangt ohne Rechtsgrundlage Geld von Dir und wenn Du nicht zahlst, bekommst Du einen negativen Schufa-Eintrag und Dein Handy funktioniert nicht mehr.
Ein Fazit bleibt mir nicht - ich kann noch nicht einmal empfehlen, keinen BASE-Vertrag abzuschließen,
denn ich hatte und wollte nie einen Vertrag mit BASE!
nur unendlich viel Ärger ...

ausführlich:

Heute (August '06) habe ich den Bundesbeauftragten für Datenschutz und die Informationsfreiheit um Hilfe gebeten. Dass ich überhaupt weiß, dass es einen Bundesbeauftragten für den Datenschutz und die Informationsfreiheit gibt und das Gefühl habe, seine Hilfe brauchen zu können, verdanke ich e-plus und dem Produkt namens BASE.
Ich möchte nämlich keinen BASE-Vertrag haben und wurde auch nie gefragt, ob ich einen haben möchte.
Halt nein, ich baue die Geschichte wieder falsch auf.

Stellt Euch einfach mal vor, jemand schickt Euch etwas, das Ihr nicht haben wollt, sagt aber:
Hömma!
Ich habe dich doch vor 6 Wochen angerufen und du hast gesagt, du willst das kaufen.
Jetzt ist es zu spät von dem Vertrag zurücktreten zu wollen.
Her mit der Kohle!

Wer nun denkt, den Krempel habe ich nicht bestellt, den Vertrag habe ich nicht geschlossen, der andere kann mich mal gerne haben, wird sich wundern, was alles so geschehen kann.
Wir zB wundern uns nun über einen negativen Schufa-Eintrag.

Soll ich von vorne anfangen?

Also: Ich brauche keine Flatrate für das Handy!
Das weiß ich genau, denn als die erste BASE-Reklame aufkam und für Flatrate fürs Handy warb, fand ich den Gedanken schlicht bescheuert. Mein Handy habe ich nur um für andere - vorzugsweise meine Kinder - erreichbar zu sein. Zu denen, die gerne SMS schreiben und durch die Gegend telefonieren, gehöre ich nicht. Nein, stattdessen bekomme ich "komm schnell nach hause, Oliver ist die Treppe heruntergekugelt!"-Anrufe, denen ich hektisch auf den Grund gehe.
Irgendwann war ein weißer Papp-Umschlag mit BASE-Aufdruck in meiner Post, den ich schlicht für Werbung hielt und ungeöffnet in meinen Altpapier-Kasten auf der Kellertreppe legte.
Halb Köln war mit jubelnden Menschen auf BASE Plakaten tapeziert worden und so hielt ich den Brief für einen Teil der breit angelegten Werbecampagne. Was hatte ich auch mit BASE zu tun?
Mittlerweile weiß ich vom Verbraucherschutz NRW, dass man wirklich nicht verpflichtet ist, seine Post zu öffnen. Mit der Annahme, dass es sich um Werbung handelt, macht man sich keiner Fahrlässigkeit schuldig, wenn man keine Unterlagen angefordert hat.
Und wozu gibt es schließlich Einschreiben?
Zum Versand wichtiger Verträge und so evtl?
Und wer die Kosten scheut: wie wäre es mit einem "wichtige Vertragsunterlagen"-Aufdruck?
Der Hinweis "nie gewollter Vertrag, aber denken Sie an ihre Schufa!" wäre auch prima, ist aber sicher zuviel verlangt, oder?


In dem Umschlag war jedenfalls keine (oder nicht nur) Werbung, sondern irgendwelcher BASE-Krempel.
Wochen später, hat Felix bei einem Besuch den Umschlag nämlich aus dem Altpapier gefischt und geöffnet. (Männer interessiert so ein Krempel wohl eher ...) Als er den Inhalt durchstöbert hatte, meinte er, dass ich wohl BASE beantragt hätte, denn in dem Umschlag befand sich irgendwas, womit ich mein harmloses eplus-Handy auf BASE hätte aufmotzen können.
Natürlich habe ich heftig widersprochen, dass ich den Krempel bestellt hätte.
Und nun?
Widerwillig betrachtete ich den Inhalt des Briefes. Es lag kein Rückumschlag bei und als Kontakt für Rückfragen war lediglich eine kostenpflichtige Telefonnummer angegeben.

49 Cent pro Minute?!
Darf man jemandem etwas zusenden und zwingen, eine kostenpflichtige Telefonnummer zu kontaktieren?
Dann lege ich mir auch so eine Nummer zu und werde toll reich!
Lasst mal die ganzen "Ruf mich aaaan"-Mädels auf den Trichter kommen, dass sie sich das unwürdige Gestöhne sparen können. Einfach einen Brief mit unangeforderten Krempel versenden und schon muss der andere einen zu selbst gewählten Gebühren anrufen. Klasse!

Ich hatte keine Rück- oder sonstigen Fragen zu BASE, denn ich brauche keine Flatrate für mein Handy.
(sagte ich das schon?), bestellt hatte ich gar nichts und ich wollte (schon damals) keinen Kontakt zu BASE.
Da ich aber ein höflicher Mensch bin, ging ich auf die www.base.de und benutzte das dort vorhandene Kontakt-Formular um BASE darüber zu informieren, dass mir irrtümlich Unterlagen zugesandt wurden.
Man möge mir bitte einen Rückumschlag zusenden, damit ich die Unterlagen zurücksenden könne. Würde dies nicht geschehen, wollte ich den Krempel in den Müll geben.

Auf diese Mail erhielt ich nie eine Reaktion, aber ich weiß, dass sie in meiner Kundenakte ist, denn später haben mir gleich 3 Callcenter-Angestellte von e-plus bestätigt, dass diese Mail von mir vorliegt.

Was hingegen folgte, war eine BASE-Rechnung.
Kostete mich e-plus im Juni 2005 noch 15,31 Euro, so bekam ich für den September 2005 dann die erstaunliche Rechnung von 29,15 Euro. Und wie gesagt, statt des e-plus-Briefkopfes, prangte ein BASE-Kopf darüber.
(kleine Randbemerkung:
nachdem e-plus mir mein Handy ausgeknipst hat, habe ich mir ein komplett neues Handy gekauft und benutze seit Februar prepaid-Karten. Eher gesagt, benutze ich seit Februar meine erste 25,- Euro Prepaid-Karte, auf der noch Guthaben ist.
Soviel zu meinem Bedarf an einer 25,- Euro Flatrate im Monat ...
)

Zähneknirschend wählte ich nun doch die mir horrend teuer scheinende Nummer für den Kontakt bei Rückfragen und erfuhr, dass ich angeblich am 26.08.2005 angerufen wurde und telefonisch einen BASE-Vertrag abgeschlossen hätte. Nach einem Blick in den Kalender wusste ich, dass ich am 26.08.2005 noch nicht einmal in Deutschland war und entsprechend mein Handy nicht benutzt hatte.
Ich weiß nicht, mit wem BASE an dem Tag telefoniert hat und wer vielleicht noch heute auf seinen BASE-Vertrag wartet - ich war es nicht und das sagte ich nun auch recht deutlich.
Mein Hinweis stieß auf taube Ohren - die Widerspruchsfrist für den Vertrag sei abgelaufen und so könne ich nun nur fristgerecht und vor allem schriftlich kündigen, müsse mich aber an die Kündigungsfristen halten.
Erneut wies ich darauf hin, dass ich nie einen Vertrag abschließen wollte oder abgeschlossen hätte und dementsprechend nie eine Widerspruchsfrist beginnen konnte, aber das interessierte selbst für 49 Cent die Minute niemanden.
Für den Oktober erhielt ich eine Rechnung von 27,04 Euro und so fuhr ich am 31.10.2005 extra nach Köln rein und ging auf der Ehrenstraße in den e-plus-Shop. Dort gab ich das Päckchen ab, in dem übrigens eine sogenannte BASE SIM-Karte, sowie PIN- und PUK-Code enthalten waren - was auch immer das sein möge - ich tippe es hier nur von dem Brief ab, der mir später von BASE geschickt wurde.

Noch hielt ich die Angelegenheit für zwar ärgerlich aber zu klären, denn immerhin hatte ich den BASE-Code selbstredend nie aktiviert.
Sagte ich schon, dass ich keinen BASE-Tarif haben wollte, nie beantragt hatte, nie von BASE angerufen wurde und nie einer Vertragsänderung auf einen BASE-Tarif zugestimmt hätte oder hatte?

Ich habe es in der darauf folgenden Zeit noch häufig erklärt, aber interessiert hat es niemanden. Auf meiner Liste stehen 4 Namen aus dem Callcenter, die sich zu 49 Cent die Minute meine Geschichte anhörten und dann sagten, dass die Widerspruchfrist abgelaufen sei und ich den Vertrag (den ich nie abgeschlossen hatte) nun nur noch fristgerecht und schriftlich kündigen müsse.
Ein Angestellter las mir am 05.12.05 zu 49 Cent die Minute meine Mails vor und buchstabierte mir aufreizend langsam seinen Namen, bevor er meinte "Junge Frau, sie wollen sich nicht helfen lassen, was? Jetzt lassen sie mich mal meine Sätze beenden!", nur weil ich leise ungeduldig versuchte die Teile seines Textes, die ich von seinen Kollegen schon kannte, zu überspringen.
Auch er konnte meine Frage, wie eine Widerspruchsfrist beginnen kann, wenn kein Vertrag geschlossen wurde, nicht beantworten. Aber in meiner Akte steht, dass ich am 26.08.2005 angerufen wurde und freudig telefonisch einen BASE-Vertrag abschloss.
Ich?!
Verträge am Telefon?
Never ever!
Ok, am Telefon kam ich nicht weiter, also wieder hin zum e-plus-Shop auf der Ehrenstraße, nachdem das blosse Abgeben des BASE-Päckchens nicht zum Erfolg führte.

Im e-plus-Laden auf der Ehrenstraße begriff ich aber, dass die Angestellten dort wohl bei Fragen die gleiche Nummer wählen, wie ich selbst. Vermutlich bleiben ihnen lediglich die Kosten von 49 Cent pro Minute erspart.
Nachdem ich noch einmal mit dem e-plus-Shop-Telefon ein paar Service-Line-Angestellte kennenlernte, die mir mitteilten, ich sei am 26.08.2005 angerufen worden (wurde ich nicht, wurde ich nicht, wurde ich nicht!) und die Widerspruchsfrist sei nun abgelaufen (... argh! ...) gab ein Angestellter aus dem Geschäft mir eine toll geheime Fax-Nummer an die ich schreiben solle und zudem riet er mir, mich an den Verbraucherschutz zu wenden.

Ich faxte gleich drei Faxe los, dass ich e-plus-Kundin sei, keine BASE-Kundin werden wolle oder geworden war und und und ...
Am 06.12.2005 bekam ich dann tatsächlich eine schriftliche Reaktion auf mein telefonisches Gezeter, dass ich keinen BASE-Vertrag abgeschlossen hatte:

vielen Dank für Ihren Anruf. Sie möchten Ihren Mobilfunkvertrag stornieren.
Alle Veränderungen des bestehenden Vertrags können jedoch nur schriftlich
veranlasst werden.

Bitte schreiben Sie uns, welche konkreten Gründe aus Ihrer Sicht für eine
Stornierung sprechen. Dann können wir umgehend prüfen, ob Ihr Wunsch erfüllt werden kann.

Mit freundlichen Grüßen

Ihr BASE Team
ist das nicht der Hohn?

Ist das nicht der Hohn?

Man scheint keinerlei Skrupel zu haben, meinen Vertrag mal eben so auf BASE zu ändern, aber ich kann stundenlang mit der kostenpflichtigen Service-Line telefonieren - auf einen Fehler muss ich e-plus also schriftlich hinweisen.

Ich schickte also ein Fax

Wir haben nie einen Vertrag mit BASE geschlossen.
Daher verbitten wir uns weitere Rechnungen und Belästigungen von Ihnen. Wir sind E-Plus-Kunden.

Die BASE-Lastschriften ließ ich am 12.06.2005 von meiner Bank zurückgeben, um die Sechswochenfrist für die Rückgabe nicht zu verpassen. Nebenbei bat ich e-plus erneut um meine e-plus-Rechnungen zum e-plus-Tarif.

Am 08.12.2005 fragt BASE via Formschreiben an, weshalb ich die Oktober-Lastschrift zurückgegeben hätte.
Erneut sende ich ein Fax mit dem Hinweis, dass wir e-plus-Kunden sind und e-plus-Abrechnungen zum e-plus-Tarif wünschen.

Am 09.12.2005 fragt BASE unverdrossen an, weshalb ich die September-Lastschrift zurückgegeben hätte.
Erneut sende ich ein Fax mit dem Hinweis, dass wir e-plus-Kunden sind und e-plus-Abrechnungen zum e-plus-Tarif wünschen.

Am 14.12.2005 teilt uns BASE mit:

auch eine erneute Prüfung Ihres Anliegens führt zu keiner Umbewertung des
Sachverhalts.
Die Widerrufsbelehrung zum Wechsel in den BASE Tarif ging Ihnen mit
erfolgter Umstellung zu. Die Bestätigung vom 24. September 2005 haben wir
diesem Schreiben in Kopie beigelegt.
Da uns Ihr Stornierungswunsch zum Tarifwechsel erst am 9. Dezember 2005
erreichte und die Widerrufsfrist von 14 Tagen zu diesem Zeitpunkt verstrichen
war, können wir Ihrem Anliegen nicht nachkommen.

Ein Wechsel zu Ihrem E-Plus-Alttarif wird nicht erfolgen. Bitte haben Sie
Verständnis für unsere Entscheidung.

Wir betrachten den Vorgang hiermit als abgeschlossen.

Ich gebe zu, ich war fassungslos und bringe das erbetene Verständnis nicht auf.
Die beigelegte Bestätigung, ist nicht etwa eine Vertragskopie oder so etwas, sondern vermutlich eine Kopie eines Briefes, aus dem Päckchen, das ich für Werbung gehalten und nicht geöffnet hatte.

BASE teilte mir mit, der Vorgang sei für sie abgeschlossen - und das, obwohl ich mitgeteilt hatte, dass ich keinen BASE-Vertrag wollte oder abgeschlossen hätte,
obwohl ich den BASE-Tarif nie freischalten ließ und die Unterlagen im e-plus-Shop in der Ehrenstraße in Köln abgegeben hatte.

Nun ließ ich mich kostenpflichtig vom Verbraucherschutz NRW beraten.

    Man bestätigte mir,
  • dass kein Vertragsverhältnis bestand,
  • ich keine unangeforderten Unterlagen öffnen müsse und
  • mein Schweigen keine Zustimmung zu einem Vertrag sei.
Man riet dazu, dass ich mir den Vertrag nachweisen lassen solle.
Das tat ich am 18.12.2005 - per Einschreiben eigenhändig mit Rückschein

Sehr geehrte Damen und Herren,

nachdem meine Hinweise, dass ich keinen Vertrag mit Ihnen abgeschlossen habe
(oder abschließen möchte),
sondern e-plus-Kunde bin (Kundennummer), von Ihnen ignoriert werden,
möchte ich Sie jetzt nach Rücksprache mit dem Verbraucherzentrum NRW auffordern,
mir den angeblichen Vertragsabschluss bis zum 25.01.2006 nachzuweisen.

Ich weise erneut darauf hin, dass ich am 26.08.2006 nicht von Ihnen angerufen wurde.
Hätten Sie mich angerufen, hätte ich deutlich ausgesprochen, dass ich an einem
Vertragswechsel nicht interessiert bin.
So kam zwischen BASE und mir kein Vertrag zustande. ich erwartete dementsprechend keine
Post von BASE und hielt Ihren Brief für Werbung, weshalb ich den Umschlag zuerst nicht
öffnete. Zum Öffnen und Lesen ungewünschter Unterlagen bin ich nicht verpflichtet.
Da kein Vertrag zustande kam, begann auch keine Widerspruchfrist.

Mein Schweigen war in keinem Fall eine Zustimmung.

Bitte weisen Sie mir den Vertragsabschluss nach, damit ich die Angelegenheit zur weiteren Klärung meinem Anwalt übergeben kann.

Am 20.12.2005 erhalte ich den Rückschein - ansonsten reagiert e-plus in keiner Form.
Ein Vertrag wurde mir bis heute nicht nachgewiesen.

Für den Dezember bekomme ich am 31.12.2005 eine Handyrechnung von 22,92 Euro

Um mir einen anderen Handy-Anbieter suchen zu können, kündige ich am 04.01.2006 vorsorglich meinen e-plus-Vertrag.

Sehr geehrte Damen und Herren,

hiermit möchte ich meinen e-plus-Vertrag zur Kundennummer ... kündigen.
Bitte bestätigen Sie mir diese Kündigung und teilen Sie mir mit, wann mein e-plus-Vertragsverhältnis beendet ist.
Ich weise darauf hin, dass ich ausdrücklich meinen e-plus Vertrag kündige undnicht etwa einen von mir nie geschlossenen BASE-Vertrag, dessen Nachweis Sie mir bisher schuldig blieben.
Ich möchte allerdings auch nach Klärung Ihres Irrtums kein e-plus-Kunde mehr sein.

Ehrlich gesagt hatte ich die schlichte Sorge, mit einer missverständlich formulierten Kündigung evtl. versehentlich doch noch einen BASE-Vertrag abzuschließen. Kann man einen Vertrag nachträglich damit abschließen, dass man ihn kündigt?
Keine Ahnung, aber nachdem BASE mir ja nun scheinbar so massiv versucht, einen ihrer Verträge anzuhängen, bin ich eben übervorsichtig ...

Am 18.01.2006 reagiert BASE in der gewohnt ignoranten Art und geht in keiner Form auf mein Schreiben ein.

entsprechend unseren Allgemeinen Geschäftsbedingungen bestätigen wir Ihre Kündigung zum 15.01.2007. Bis zu diesem Zeitpunkt bleibt Ihre BASE karte aktiviert und kann wie gewohnt genutzt werden.

Sollten Sie noch Fragen haben, wenden Sie sich bitte an unsere Kundenbetreuung.

Unnötig zu sagen, dass ich meine Kündigung ausdrücklich an e-plus gesandt hatte, oder?

Ebenso unnötig der Hinweis, dass meine BASE Karte nie aktiviert wurde und ich sie noch im Oktober 2005 beim e-plus-Shop auf der Ehrenstraße abgegeben hatte.

Am 24.01.2006 sendet BASE mir die zweite und letzte Mahnung über eine Summe von 60,52 Euro.
Für den Januar, in dem ich nun das Handy schon gar nicht mehr benutzt hatte, erhalte ich eine Rechnung über 25,25 Euro.

Am 02.02.2006 ein Formschreiben, in dem ich um Angabe von Gründen für die Rückgabe der Rechnung vom 30.11.05 gebeten werde und ein Formschreiben, in dem ich um Angabe von Gründen für die Rückgabe der Rechnung vom 31.12.05 gebeten werde.

Am 14.02.2006 teilt man mir mit:
aufgrund Ihres Zahlungsrückstandes kündigen wir Ihnen den aktiven Teil Ihres Mobilfunkvertrages fristlos.
Ihre Mindestvertragslaufzeit für Ihren passiven Vertragsteil bleibt hiervon unberührt. wir werden den Vorgang einem Inkasso- bzw. Rechtsanwaltsbüro übergeben.

Damit werden die abgehenden Verbingungen meines Handys gesperrt.
Das ist richtig gemein, denn wer mich anruft, erreicht meine Mailbox - die aber kann ich selbst nicht mehr abhören oder sperren.
Die kostenpflichtige Service-Hotline teilt mir kostenpflichtig und langsam mit, dass sie meine Mailbox nicht sperren könnten. Man setzt an mir zu erklären, wie ich das selbst tun kann. Könnte, denn da der aktive Teil meines Vertrages gesperrt ist, kann ich nicht und die Service-Hotline kann auch nicht. Gefühlte Dauer des Gesprächs, ca 2 Stunden ...

Zum dritten Mal fahre ich nun in den e-plus-Laden auf der Ehrenstraße in Köln.
Mühsam kann ich den Verkäufer überreden, mir meine Mailbox zu sperren.
Dazu muss er übrigens die Service-Hotline anrufen ...
Auf meiner Mailbox sind schon 5 Anrufe, die ich bis heute nicht abhören konnte.
Unangenehm, denn auch meinen Geschäftsanschluss hatte ich auf das Handy umgeleitet.
Wer weiß, wessen Anrufe ich da verpasst habe!

Ich habe mich nun anwaltlich beraten lassen und erfahren, dass ich anwaltlich erst einmal gar nichts machen soll, da BASE mir nie den gewünschten Vertragsnachweis sandte. Man rät mir, abzuwarten, bis der Mahnbescheid vom Gericht kommt. Dem soll ich fristgemäß widersprechen und dann müsse BASE die Forderung vor Gericht eintreiben und spätestens dann müssten sie mir endlich mal ihren Vertrag mit mir nachweisen.

Ich warte also ab und erhalte am 21.02.2006 prompt Post von der Kanzlei Dr. Seegers, Dr. Frankenheim & Partners, die mir mitteilt, dass sie die HFG vertreten.
E-Plus hat die angeblich gegen mich bestehende Forderung an ihre Mandantschaft abgetreten. Mein Rückstand betrüge mittlerweile 143,09 Euro - beigelegt ein Überweisungsträger von 235,10 Euro.

Am 28.02.2006 erhielt ich zu meiner Überraschung eine Rechnung von e-plus - nicht BASE.
Allerdings berechnet man darauf einen BASE-Tarif von 13,29 Euro.
Egal, mein Konto ist seit Monaten für e-plus Lastschriften gesperrt.

Am 16.03.2006 erhielt ich wieder ein Schreiben der ksp. Rechtsanwälte. Diesmal mit einem Überweisungsträger über 249,31 Euro.

Am 09.05.2006 kam dann der Mahnbescheid vom Gericht und wir widersprechen fristgerecht.

Am 26.05.2006 weisen uns die ksp. Rechtsanwälte darauf hin, dass sie uns mehrfach um Zahlung der offenen Forderung von insgesamt 283,- Euro gebeten hätten. Um die Angelegenheit zügig zum Abschluss zu bringen sei ihre Mandantin einmalig bereit auf 25% der Gesamtforderung zu verzichten, wenn wir 213,- Euro innerhalb von 8 Tagen überweisen.

Nun, das tun wir nicht, denn wir warten ja auf die Gelegenheit, vor Gericht endlich einmal den BASE-Vertrag nachgewiesen zu bekommen.
Dazu ist es bis heute nicht gekommen.

Stattdessen informiert uns am 11.07.2006 unsere Bank, dass wir einen negativen Schufa-Eintrag erhalten haben.

    Ein negativer Schufa-Eintrag bedeutet
  • eingeräumte Dispositionskredite werden gestrichen
  • sämtliche Bestellungen, zu denen man Namen und Geburtsdaten angibt, kann man auch gleich bleiben lassen, denn da man eine "schlechte Schufa" hat, wird nicht geliefert
  • und und und

Wir halten telefonisch Rücksprache mit der Schufa, wie wir den Eintrag wieder löschen lassen können.
Nach Auskunft der Schufa müssen wir erst einmal eine Selbstauskunft beantragen. Wer diese Auskunft online beantragt, erfährt, dass er dies schriftlich beantragen muss.
Die Selbstauskunft zu bekommen, kostet 7,50 Euro.
Wenn man diese Selbstauskunft hat, kann man sich an das Beschwerdemanagement der Schufa in Hannover wenden, dort den Sachverhalt schildern und warten.
In der Zwischenzeit sollte man weder seine Dispo brauchen, noch irgendwo irgendwas bestellen wollen oder gar einen Kredit beantragen wollen.
Während man wartet, hält die Schufa nämlich Rücksprache mit dem einmeldenden Kunden, ob ihm die Löschung des negativen Eintrags genehm ist.

Da Warten noch nie meine Stärke war, habe ich mich am 18.07.06 erneut an den Verbraucherschutz gewandt.
Von dort wurde ich heute prompt angerufen und mir wurde ein ganz anderes Vorgehen zur Löschung des Schufa-Eintrags nahegelegt:
Es ist nämlich so, dass bei der Schufa keine bestrittenen Forderungen eingemeldet werden dürfen.
Wer jemals erfährt, dass eine bestrittene Forderung eingemeldet wurde, muss schleunigst mit Hinweis auf LG Düsseldorf Az. 12 O 392/01 die Löschung des Eintrags bei der Schufa - unter schriftlichem Hinweis an sich selbst - beantragen.
Dabei eine Frist von ca. 2 Werktagen lassen und nach dem Verstreichen dieser vor Gericht eine einstweilige Verfügung beantragen (das man das vorhat, sollte man der Schufa auch gleich noch mitteilen).
Unterlässt man diese Droherei, beruft man sich wohl bei der Schufa darauf, dass man mit der einmeldenden Stelle erst einmal Rücksprache halten muss. Droht man, löscht die Schufa wohl recht schnell. Trödelt man, kann man das mit der einstweiligen Verfügung evtl. vergessen und muss bis zur gerichtlichen Klärung mit der "schlechten Schufa" leben.

So, am 19.07.06 haben wir die Schufa also um umgehende Löschng gebeten.
Jetzt heißt es Warten - wie und wann die Schufa reagiert und ob und wie e-plus reagiert.

Mein Ärger mit BaseStimmt ja - Warten ist nicht meins und so habe ich also auch noch dem Bundesbeauftragten für den Datenschutz und die Informationsfreiheit geschrieben:

Sehr geehrte Damen und Herren,
seit dem Herbst letzten Jahres versuchen wir von e-plus einen Nachweis über einen angeblich geschlossenen BASE-Vertrag (XXX/BASE) zu erhalten.
Leider blieb man uns diesen Vertrags-Nachweis schuldig, sandte uns aber aufgrund dieses angeblichen Vertrages Rechnungen zu, trat die angeblichen Forderungen an ein Inkassobüro ab und schickte uns im Mai '06 auch noch einen gerichtlichen Mahnbescheid.
Diesem Mahnbescheid haben wir fristgemäß widersprochen.
Sowohl e-plus, als auch das Inkassobüro haben wir darauf hingewiesen, dass wir keinen BASE-Vertrag geschlossen haben und wie gesagt, wir baten um einen Vertragsnachweis, der ausblieb.
Nun wurden wir von unserer Hausbank informiert, dass diese (bestrittene) Forderung bei der Schufa eingemeldet wurde.

Da e-plus auf unsere Hinweise in keiner Form zu erreichen ist und wir negative Folgen aus diesem Schufa-Eintrag befürchten müssen, bitten wir um Ihr Eingreifen.

Mit freundlichen Grüßen

So, über die Tipperei ist es mittlerweile der 20.07.06 und jetzt werde ich mich schlafender Weise wirklich in Geduld üben, ob und wie wir je aus diesem nicht geschlossenen BASE-Vertrag wieder herauskommen ...

---

26.07.06
In einigen Mails wurde nun gefragt, weshalb ich meinen Bericht nicht fortsetze. Die Antwort ist einfach:
Es ist nichts weiter passiert, wir haben außer den Mails, Links und tatsächlich Keksen von Euch - keine Reaktionen von e-plus, der Schufa oder sonstwoher erhalten.
Nach telefonischer Rückfrage beim Bundesbeauftragten für den Datenschutz und die Informationsfreiheit, erfuhr ich, dass alles seinen geregelten Gang ginge und man eben furchtbar viele Fälle zu bearbeiten habe. Wir sind schlicht noch nicht dran.
Den Stapel Briefe, Einschreiben und den Widerspruch gegen den gerichtlichen Mahnbescheid, mit dem wir recht eindrucksvoll beweisen könnten, dass wir die Forderung von Anfang an bestritten haben, wollte noch niemand sehen und wenn ich das richtig verstehe, werden sich sowohl die Schufa, als auch der Bundesbeauftragte für den Datenschutz und die Informationsfreiheit erst einmal an e-plus mit der Bitte um Stellungnahme wenden.
Ob und wann das Einfluss auf den unberechtigten Schufa-Eintrag nimmt, steht in den Sternen.
Spaßeshalber habe ich nebenbei einmal die uns entstandenen Kosten zusammengerechnet. Unsere Versuche, e-plus auf ihren Irrtum aufmerksam zu machen, Faxe, Briefe, Einschreiben, Anrufe der Hotline, Besuche beim e-plus-shop etc. - hätten wir die Rechnungen bezahlt, wäre uns das billiger gekommen.
Duck and pay?
Kann es sein, dass man in diesem unseren Lande unberechtigte Rechnungen von Schufa-Migliedern besser einfach bezahlt?

Ein Schmankerl noch am Rande:
Der Verbraucherschutz hatte dazu geraten, eine einstweilige Verfügung gegen die Schufa zu beantragen, damit der Schufa-Eintrag gelöscht wird. Leider habe ich keine "Wir beantragen eine einstweilige Verfügung"-Anleitung im Internet gefunden und so habe ich mich erneut an einen Anwalt gewandt.
Das Problem ist, dass der Streitwert 283,- Euro beträgt und ein Anwalt daran ca. 32,- Euro verdienen würde. Unser Anwalt erklärte, dass dafür kein Anwalt tätig würde und schlug eine Kostenpauschale von 500,- Euro vor. Von uns zu tragen.
Der ist witzig, oder?
Na, dann lassen wir das mit der einstweiligen Verfügung doch und leben noch ein Weilchen mit dem Schufa-Eintrag.
Danke, e-plus!


26.07.06
Und sie bewegt sich doch - von der Schufa kam heute:
... und haben umgehend eine Überprüfung bei unserem Vertragspartner veranlasst ...
... einige Zeit in Anspruch ... etwas Geduld ...
Eine Auskunftsperre haben wir zu Ihren Daten veranlasst.

Auch BASE hat sich gemeldet und ich versuche mal, das jetzt möglichst wertneutral zu formulieren:
Eine junge Dame von BASE rief bei mir an und bat Felix um Rückruf auf der Nummer 01631140.
Wer sich einen Moment Zeit nimmt und diese Telefonnummer googelt, erfährt:
Ein Gespräch zur Rufnummer 0163-1140 [E-Plus] kostet Sie im Augenblick 8,85 c/min
Ich möchte noch ganz wertneutral anfügen, dass die junge Dame auf unserem Anrufbeantworter, den Umstand, dass es sich um eine kostenpflichtige Telefonnummer handelt, nicht erwähnte.
Auch vergaß sie ihren Namen oder ihr Anliegen zu erwähnen. Wäre da nicht ihre e-plus Nummer im Display gewesen, hielte ich diesen Anruf für einen Scherz.
Ich hoffe es geht weiterhin als wertneutral durch, wenn ich diese herzige Aufforderung zum Rückruf auf meinem Anrufbeantworter, mit einem ungestöhnten ruuuf mich aaaaaan vergleiche ...
nice try ...


27.07.06
Der Bundesbeauftragte für den Datenschutz und die Informationsfreiheit Referat VIII (Telekommunikations-, Tele- u. Mediendienste) schrieb mir soeben:

vielen Dank für Ihre Eingabe vom 19. Juli 2006. Ich habe diese mit der Bitte um Prüfung des Sachverhalts und alsbaldiger Stellungnahme an den Datenschutzbeauftragten der Fa. Eplus Mobilfunk GmbH & Co. KG, E-Plus-Platz 1, 40468 Düsseldorf (Ansprechpartner: ...) weiter geleitet.

Sobald mir die Antwort des Datenschutzbeauftragten der Fa. EPlus vorliegt, werde ich Sie über das Ergebnis meiner Prüfung informieren. Ungeachtet dessen und unabhängig davon steht es Ihnen selbstverständlich frei, auch selbst mit den oben genannten Ansprechpartnern Kontakt aufzunehmen.

Mit freundlichen Grüßen
Im Auftrag

Und noch einmal der Bundesbeauftragte für den Datenschutz und die Informationsfreiheit

Sehr geehrte ...

der Mitarbeiter des Konzerndatenschutzbeauftragten von Eplus, ... teilte mir soeben telefonisch mit, dass er die Löschung des Schufa-Eintrags veranlasst hat. Alles Weitere werde jetzt noch geklärt. Er regte an, dass Sie diesbezüglich telefonisch Kontakt mit ihm aufnehmen. Hier noch mal die Rufnummer ...

Mit freundlichen Grüßen
Im Auftrag

Namen und Rufnummern habe ich aus Datenschutzgründen entfernt.
Ich bin gespannt, wann wir den Eintrag wirklich los sind und da ich weiterhin mitten in meinem Umzug stecke - der Schufa-Eintrag war vom Timing her echt gelungen - möge man mir nachsehen, dass mein Interesse an weiteren Telefonaten mit e-plus denkbar gering ist.

Ich möchte wirklich einfach nur noch, dass dieser Alptraum ein Ende hat.

Über Monate - fast ein Jahr - Rechnungen, Mahnungen, Mahnbescheide und zum Schluss auch noch einen Schufa-Eintrag zu bekommen, ohne je einen BASE-Vertrag geschlossen zu haben - und über Monate weder mit Anrufen, Faxen, Briefen, Einschreiben, fristgerechtem Widerspruch gegen einen gerichtlichen Mahnbescheid, irgendwas erreichen zu können, obwohl man Punkt für Punkt den Tipps vom Verbraucherschutz folgte, kostet nicht nur Geld, sondern auch Nerven.

Leider kann ich den Lesern dieses Berichts keinen Tipp geben, wie sie sich vor einem derartigen Ausflug nach Absurdistan schützen können.
Sicher, irgendwann ist unsere Schufa wieder den Eintrag los - aber wie man verhindern kann, dass irgendwer ins Blaue hinein einen Vertragsabschluss erfindet und man Monate später einen Schufa-Eintrag reingewürgt bekommt, ist mir ein Rätsel.


28.07.06
Ok, ich finde nun wird die Geschichte endgültig zu lang, aber Felix ist nun einmal der Diplomatischere von uns beiden und so hat er wunschgemäß mehrfach beim Datenschutzbeauftragten der Fa. EPlus angerufen, aber niemanden erreicht.

Also beantwortete er noch einmal die schriftliche Anfrage des BASE Teams:

Sehr geehrter Herr ...,
da wir Sie telefonisch nicht erreichen konnten, bitten wir Sie, uns eine Rufnummer mitzuteilen, unter der Sie erreichbar sind.
Sie können uns jederzeit telefonisch unter der Rufnummer 0163-1140 sowie per E-Mail an kundenservice@base.de kontaktieren. Vielen Dank.

Mit freundlichen Grüßen
Ihr BASE Team

Antwort an das BASE-Team

...
von Herrn ... (Der Bundesbeauftragte für den Datenschutz und die Informationsfreiheit Referat VIII (Telekommunikations-, Tele- u. Mediendienste) Husarenstraße 30, 53117 Bonn )
bekam ich die Nummern von Herr Dr. ..., Tel. 0211-... und von Herrn ... Tel. 0211-...

Herr ... meinte, dass Herr ... mit mir reden wolle. Zwischen 9:00 Uhr und 10:00 Uhr habe ich nun eben keinen der genannten Herren erreicht.

Ich bitte um Rückruf in einer sicherlich nun hinlänglich bekannten Sache:
0177 ...

Wobei mir eigentlich eher an einer schriftlichen Stellungnahme gelegen wäre:

Familie Enning
... Köln

prompte gewohnt hilfreiche Antwort des BASE-Teams:

Dies ist eine automatisierte Empfangsbestätigung über den Eingang Ihrer E-Mail.

Bitte haben Sie ein wenig Geduld. Uns erreichen zurzeit sehr viele Anfragen per E-Mail, daher kann die Bearbeitung ein paar Tage in Anspruch nehmen.
Wir melden uns so schnell wie möglich bei Ihnen.

Mit freundlichen Grüßen
Ihr Kundenservice

Ich für meinen Teil habe nun genug Kontakt zu e-plus und BASE gehabt.
Irgendwann wird der Schufa-Eintrag schon noch gelöscht und nachdem ich diesen Beitrag hier mit Werbebannern gepflastert habe, erreichen wir in 2 - 300 Jahren sicher so eine Art Kostendeckung, für die Folgen des nie geschlossenen BASE-Vertrags.

PS es ist toll von den Journalisten zu erfahren, dass sich derzeit gleich 4 E-Plus Leute um die Angelegenheit kümmern. Gut, dass sie uns das gesagt haben, denn wir selbst merken davon nichts und erstaunlicherweise erreichen uns die Journalisten problemlos, während E-Plus/BASE dieses Wunder nicht gelingen mag.

*soifz*
oder: einen haben wir da noch ...

Aufgrund der wenig vertrauenbildenden Einmeldung der von uns nun wirklich gründlich bestrittenen Forderung bei der Schufa, hatte Felix seinen e-plus-Vertrag nun auch gekündigt.
Auch das war nicht ganz einfach: Ihm wurde die Kündigung anfangs für den 19.09.2008 bestätigt, weshalb er nachhakte.

Sehr geehrter Herr Enning,

vielen Dank für Ihre Nachricht.

Die Laufzeit Ihres Vertrages haben wir überprüft. Sie haben Recht. Uns ist ein Fehler unterlaufen, für den wir Sie um Entschuldigung bitten.

Die vereinbarte Laufzeit Ihres Mobilfunkvertrages endet am 19.09.2007.
Eine Kündigungsbestätigung mit diesem Termin erhalten Sie auch per Post.

Wenn wir sonst noch etwas für Sie tun können, lassen Sie es uns wissen - wir sind gern für Sie da.

Mit freundlichen Grüßen

Ihr E-Plus Team

Klar, kann ja mal passieren, Jungs ...


06.08.06

Da ich mitten im Umzug stecke, erst heute die freudige Kunde, dass der Schufa-Eintrag gelöscht wurde:

...
Aufgrund Ihrer schriftlichen Mitteilung und nach Rücksprache mit unserem Vertragspartner haben wir uns nach Überprüfung des Vorgangs und vor dem Hintergrund der uns vorliegenden Informationen entschlossen, die hier in Rede stehenden Daten, ohne Anerkennung einer Rechtspflicht, im SCHUFA Datenbestand zu löschen.
...

Dieser Brief kam von der Schufa. Von e-plus gibt es weiterhin keine nennenswerten Reaktionen oder gar so etwas wie eine Entschuldigung.
Wir bekamen erneut das sagenhafte Angebot, irgendwo anzurufen, falls wir noch weitere Fragen hätten. Zur Wahl stehen eine kostenpflichtige Hotline und eine Nummer, bei der nie jemand abhebt.

Da es niemanden groß zu stören scheint, wenn man grundlos einen Schufa-Eintrag von e-plus kassiert, wird das hier wohl das Ende meiner BASE-Story sein.
Leider kann ich Euch keinerlei Tipps geben, wie Ihr ein ähnliches Erlebnis verhindern könnt, denn trotz der Beratung durch den Verbraucherschutz und einen Anwalt konnten wir e-plus nicht davon abhalten, eine nicht existierende und bestrittene Forderung gegen uns bei der Schufa einzumelden.


.

Von e-plus erhielten wir nach all dem Ärger nun diesen lapidaren Brief:

Löschung Ihres Schufa-Eintrages

Sehr geehrter Herr Enning,

wir beziehen uns auf Ihr Anschreiben vom 01.08.06.

Wie aus dem beiliegenden kopierten Schriftwechsel ersichtlich, ist die Löschung Ihres Schufa-Eintrages bereits am 26.07.06 durch das in dieser Angelegenheit von uns betraute Inkasso-Büro veranlasst worden.

Wir hoffen, Ihre Anfrage damit letztlich für Sie zufrieden stellend beantwortet zu haben.

Mit freundlichen Grüßen E-Plus Mobilfunk GmbH & Co. KG

Nun, sehr geehrte E-Plus Mobilfunk GmbH & Co. KG,
wie letztlich zufriedenstellend, sollen wir das finden, dass wir nun fast ein Jahr damit verbracht haben, Sie per teuren Anrufe auf ihre teure Hotline, per FAX, per Brief, per Einschreiben - unter kostenpflichtiger Beratung durch den Verbraucherschutz NRW und eines Anwaltes - darauf hinzuweisen, dass wir nie einen BASE-Vertrag abschließen wollten oder abgeschlossen haben?
wie letztlich zufrieden stellend, soll ich das finden, dass Sie mir mein Handy einfach deaktiviert haben?
wie letztlich zufriedenstellend, soll ich das finden, dass Sie unsere Bitte um Umschreibung meines e-plus-Partnervertrags auf mich komplett ignoriert haben und mich auch in diesem letzten und gleichzeitig ersten Reagieren auf unsere vielen Anschreiben weiterhin ignorieren?
wie letztlich zufriedenstellend finden denn Sie selbst Ihren Umgang mit Ihren Kunden und deren Schufa?


Hat das denn nie ein Ende?

25.08.06

Soeben bekam ich Post nachgesandt:

Ihre BASE Mobilfunkverträge
Kundennummer xxx/BASE Rufnummer 0177-xxx

Sehr geehrter Herr Enning,

Ihr Entschluss, weiterhin BASE Kunde zu bleiben, freut uns sehr. Die Verträge werden wir kostenfrei reaktivieren.

...

Ich bin schlicht fassungslos!
Gehen die jetzt in die nächste Runde?
Mit Rechnungen, Mahnungen, Abgabe ans Inkassobüro, gerichtlichem Mahnbescheid und anschließendem Einmelden in die Schufa?

So langsam werde ich hysterisch, wenn es um E-Plus und BASE geht!

Nebenbei: weder Felix noch ich hatten zwischenzeitlich Kontakt zu BASE und/oder den Wunsch, noch die Möglichkeit, irgendwelches Interesse zu äußern, BASE Kunde zu werden oder gar zu "bleiben".
Waren wir nie und werden wir nie werden!

Bitte beende irgendwer diesen BASE-Terror!


29.08.06

Von: Kundenservice@base.de
An: werbung@hausfrauenseite.de
Betreff: Antwort:Vertrag
Datum: Mon, 28 Aug 2006 16:17:00 +0200

Kundennummer 660xxx/BASE Rufnummer 0177-xxx

Sehr geehrte Frau Enning,
vielen Dank für Ihre kritischen Hinweise, die entsprechend ausgewertet wurden.

Zu den von Ihnen genannten Vertragsdaten ist Herr Enning unser Vertragspartner. Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass wir Sie daher nicht umgehend persönlich informiert haben.

Gern bestätigen wir Ihnen, dass der Vorgang vom Inkassobüro zurückgezogen und das Kundenkonto mit einer Kulanzgutschrift ausgeglichen wurde. Künftig werden keine Rechnungen mehr erstellt. Die Mobilfunkkarte wurde im Zusammenhang mit der Kündigung des Vertrags für den aktiven Teil der Nutzung für abgehende und kostenerzeugende Verbindungen gesperrt.

Sollte Herr Enning die Kündigung nicht vorher schriftlich beauftragen, wird die Mobilfunkkarte nach Ablauf der vereinbarten Vertragsdauer deaktiviert.

Das versandte Standardschreiben sollte lediglich ein Angebot für Herrn Enning zur Weiterführung des Vertrags - gegebenenfalls auch zu den ursprünglichen E-Plus Konditionen - sein.

Sehr geehrte Frau Enning, die Ihnen entstandenen Unannehmlichkeiten bedauern wir sehr. Es wäre schön, wenn der Sachverhalt mit dieser E-Mail abschließend geklärt werden konnte.

Mit freundlichen Grüßen
Ihr BASE Team

Tja, entscheidet selbst, wie abschließend geklärt und kulant das e-plus-Verhalten ist, sämtliche Hinweise, dass nie ein BASE-Vertrag geschlossen wurde, zu ignorieren, eine bestrittene Forderung entgegen den Schufa-Vorschriften einzumelden und uns nach über einem Jahr Generve mit einer unsignierten Mail abzuspeisen, als seien die Vorgänge ganz normal und unsere Aufregung über das bischen unberechtigt versaute Schufa und die entstandenen Kosten und den Arbeitsaufwand überzogen ...


    Links und Reaktionen zu meiner BASE-Story:

    26.07.06

  • Mein Senf
    Andreas Edler schreibt hier:
    ... Dort wird der Ärger beschrieben, den man mit einer nicht bestellten BASE-Flatrate hat und die letztendlich zu einem negativen Schufa-Eintrag führte. Katastrophal, dass so etwas "einfach so" möglich ist. Servicewüste ... und eine Bestätigung meiner Erfahrungen mit Hotlines und Callcentern.
    ---> zum kompletten Artikel

  • 25.07.06

  • Telefon-Treff.de
    Was da abgeht, ist absolut unprofessionell und dürfte nicht nur das Vetrauen dieser Geschädigten zerstören.
  • Hennings Handy-Welt

    Henning Gajek schreibt hier:
    Ich beschäftige mich seit mehr als 30 Jahren mit Mobilfunk, habe die Anfänge von C, D und E-Netzen erlebt, war bei den ersten UMTS-Probefahrten dabei und weiß auch, daß man zum mobilen Telefonieren einen Vertrag braucht, wobei es durchaus zu "Komplikationen" kommen kann.
    Doch die nachfolgende Geschichte der Kölner Hausfrau Carola E. ist so schier unglaublich ...

    ---> zum kompletten Artikel

  • 24.07.06

  • BooCompany.com
    Vertrag ohne Vertragsabschluss? BASE macht's möglich
    Carola Enning, eine e-plus Kundin, will keine Flatrate (BASE). Sie hat auch nie einen Vertag unteschrieben. Dennoch flattern ihr munter Mahnungen ins Haus.
    Wie Carola auf ihrer Web Site beschreibt, behauptet e-plus, sie habe telefonisch einen Vertrag abgeschlossen und nicht innert der gegebenen Frist widersprochen. Da hilft es auch nichts, wenn sie an dem Tag, an dem sie angeblich vom e-plus Telesales angerufen wurde, gar nicht im Lande war. e-plus zeigt sich uneinsichtig. Warten wir's ab, wie's weitergeht....

    "Abdruck" mit freundlicher Genehmigung von Pascal de Vries

  • 23.06.06

  • Ich möchte Ludwig für die beiden Bilder danken, die ihm zu meiner BASE-Story einfielen.
    Ich fürchte, der "Schrei" trifft es deutlich besser, als die wehrhaft kickboxende Hausfrau.
  • Internet Pro Weblog
    Olivia Adler schreibt hier:
    Billiger telefonieren, Handy-Flatrate, die Werbung bombardiert uns nur so mit attraktiven Angeboten, die uns Spaß am Vieltelefonieren vermitteln sollen. Weniger spaßig wird es, wenn man plötzlich Kunde ist, ohne bestellt zu haben: Carola Enning von der Hausfrauenseite durchlebt seit Monaten einen regelrechten Leidensweg, der von einer nie bestellten Handy-Flatrate über vergebliche Versuche, diese wieder loszuwerden
    ---> zum kompletten Artikel

  • intern.de

    Telefonischer Vertrag wider Willen

    Freitag, 21. Juli 2006

    Carola Enning von der Hausfrauenseite.de beschreibt auf ihrer Site eine sehr unangenehme Erfahrung mit der Welt des Telefon-Marketing. Sie hat Ärger mit e-plus wegen eines Vertrages über eine Mobilfunk-Flatrate "BASE", den sie nach eigenen Angaben gar nicht abgeschlossen haben kann. Denn an dem Tag, an dem sie angerufen wurde und fernmündlich einen Vertrag abgeschlossen haben soll, war sie gar nicht in Deutschland. So ist es auch nicht überraschend, dass sie einen Brief mit Vertragsunterlagen für Werbemüll hielt und ihn ungeöffnet zum Altpapier beförderte. Dieser Brief wurde Wochen später von ihrem Mann zwar gefunden und geöffnet. Doch da war die Widerspruchsfrist schon abgelaufen und die ersten Rechnungen wurden zugestellt. Was nun folgt, ist ein langer Kampf der BASE-Kundin wider Willen gegen die Instanzen der e-plus-Bürokratie. Und dieser Kampf war bisher nicht sehr erfolgreich. Im Gegenteil, die offenen (und strittigen) Rechnungen wurden sogar der Schufa gemeldet und führten dort zu einem negativen Eintrag - was beispielsweise dazu führt, dass bisher gewährte Dispo-Kredite gestrichen werden. Auch dieser Schufa-Eintrag ist wie das Zustandekommen des Vertrags rechtlich mehr als fragwürdig. Doch was hat man als "kleiner Kunde" davon, wenn der Vertragspartner in erster Linie kostenpflichtige, aber dennoch ineffiziente Kontaktmöglichkeiten bietet? Die Pressestelle von E-Plus hat mittlerweile auf Rückfrage signalisiert, den "seltenen Einzelfall" zu überprüfen und der Autorin des Beitrags schnellst möglich zu helfen. Doch kann es angehen, dass die Pressestelle sich zur letzten Anlaufstelle für solche offensichtlichen Missverständnisse entwickelt?
    "Abdruck" mit freundlicher Genehmigung von Wolfang Bleh, intern.de

  • Unnötig zu sagen, dass "schnellst möglich" sich mit "bisher jedenfalls nicht" zusammenfassen lässt, oder?


  • Kinder, Küche, Kamikaze
    20.07.06: Was ist schon Herpes ... gegen ne Flatrate bei Base?
  • Gewichtige Gedanken
    Jedesmal, wenn dieses Base-Jingle höre oder die Base-grinse-Werbung sehe muss ich an Carola denken ...
    Wo ich niemalsnicht neverever einen Handyvertrag abschließen werde, das ist mir jedenfalls sehr klar.
  • Nala
    Wahnsinn, da denkt man immer, wenn man nichts unterschrieben hat kann nichts passieren.
Wer hier Trost, Rat, Link, Kommentar oder Kekse beisteuern möchte, kann sich gerne bei mir melden.
carola at hausfrauenseite.de