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03/26/2003 "Stiftung-Warentest untersucht geriebenen Käse"
Käse zu reiben ist anstrengend, Überbackenes ist beliebt. Aus diesem Grund erfreut sich fertig geriebener Käse aus der Tüte wachsender Popularität. Die Stiftung Warentest nahm jetzt 40 Produkte unter die Lupe. Untersucht wurde vor allem die sensorische und mikrobiologische Qualität der Käse-Raspeln. Besonders die mangelnde Hygiene führte vielfach zur Abwertung. Aufgrund der großen Oberfläche sei die fertig geriebene Variante Attacken durch Keime viel stärker ausgeliefert als Käse am Stück. Die ganzen Laibe sind In neun Proben fanden die Prüfer Bakterien, die den Verderb der Ware beschleunigen können. Gerade lange Lagerung bekomme den Käse-Raspeln nicht, so der Bericht. Bereits vor Ablauf der Mindesthaltbarkeit sei mit Quelle: Stiftung Warentest Nr.3 2003
Stiftung-Warentest untersucht geriebenen Käse
Das Ergebnis: „Lieber selber reiben“.
Dreiviertel der
Proben wurde in der mikrobiologischen Prüfung für schlechter als „gut“ befunden, nur jedes vierte Produkt erhielt die gute Wertung für Geruch und Geschmack.
zusätzlich durch einen schützenden Mantel umgeben. Keime gelangten zum Beispiel beim Herstellungsprozess in die Käsetüten, etwa durch verunreinigte Reibeinstrumente oder nicht ganz reinlich produzierende Mitarbeiter.
Einbußen beim Genuss zu rechnen. Vier Sorten waren sensorisch „mangelhaft“.Die Tipps der Stiftung Warentest:
Grundsätzlich allerdings rieten die Tester zum Selberreiben. Schließlich sei Käse besonders gesund, in ihm konzentriere sich das Gute aus der Milch, er strotze vor Eiweiß, Vitaminen und vor allem Kalzium.