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Teenager

 

Stimmungsschwankungen ...

Meine Tochter Charlotte wird jetzt bald 17, hat die Pubertät überwunden und ich überlebt.
Sie fing bei ihr allerdings schon mit 12 an.
Ich merkte es an ihren Stimmungswechsel. Ich hatte manchmal das Gefühl innerhalb von 5 Minuten ein ganz anderes Kind vor mir zu haben.
Natürlich war ich das Hauptopfer.
Am Anfang habe ich mich dagegen gewehrt. Da war oft ganz schön was los, bis ich mich ganz bewußt an meine eigene Pupertät erinnert habe und es wundert mich dass meine Mutter das überhaupt ausgehalten hat.
Ich war oberpeinlich habe gar nichts gecheckt usw.
In einer entspannten Stimmung haben wir dann beide über das Thema gesprochen und ich habe ihr gesagt, dass ich versuche soviel Verständnis wie möglich aufzubringen, habe sie auch getröstet und gesagt, dass auch diese Phase vorbei geht, da sie sich ja da oft selbst nicht leiden können. Ich habe ihr aber auch gesagt, dass ich ihr bei massiven Ausbrüchen weiterhin Grenzen setze und dass ich auch nur bis zu einem gewissen Grad belastbar bin und sie mit für sie unangenehmen Reaktionen rechnen muss.
Wir haben das ganz gut hingekriegt.
Zum letzten Muttertag habe ich eine Karte bekommen, dass ich die Beste Mutter der Welt bin (was mit Sicherheit nicht so ist).
Meine Tochter hat mir auch gesagt, dass sie eine Mutter braucht und keine, die die obercoole Freundin spielt. Vor allem nicht, wenn ihre Freunde da sind. Selbst die Grenzen, die sich manchmal auch unangehm auswirkten, waren zwar sehr selten aber auch dann ganz wirkungsvoll. Bei einem Tag Hausarrest mit Fernsehverbot hat man dann doch auch mal Zeit sich Gedanken zu machen.
Dass das Rauchen scheiße ist weiß sie. Hat es aber trotzdem gemacht ..
Ich habe sie außer im Haus auch gelassen, allerdings wurde das Taschengeld dann knapp und damit musste sie leben.
Insgesamt war es eine sehr spannende, nervige, aber auch gute Zeit.
Bei mir fangen jetzt die Wechseljahre an und ich habe ihr erklärt, dass die sich aufs Umfeld so ähnlich wie die Pubertät auswirken können und ich gespannt bin, wie sie damit umgeht.
Seit ein paar Wochen pubertiert mein 12jähriger Sohn.
Woran ich es gemerkt habe ist doch klar:
ich jeck nichts mehr ...

Gute Nerven wünsche ich Dir und denk dran:
nicht nur wir lieben unsere Brut sondern die uns auch.

Grüße aus dem sonnigen aber mitlerweile sehr kühlen Süden
Babbe am 02.10.08

 

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