Wir waren im Sommer 03 im Legoland. Unsere Kinder ( damals 9, 7 und 1 1/2 Jahre) waren begeistert ebenso wir, die Eltern. Erst einmal haben wir uns alles angeschaut, wo man nicht Schlange stehen musste. Die Spielplätze, das Bauhaus, die Ministädte und und und. Wir besuchten auch die Show "Jack Stone", bei der sogar unser Jüngster seinen Spaß hatte. Unsere beiden Großen haben den Legoland Führerschein gemacht, wo wir auch nicht warten mussten, weil man eine Uhrzeit bekommt. Dieser kostet zwar extra, aber es hat sich gelohnt. Wir hatten sehr viel zu lachen bei dieser Aktion. Mit den ganzen Attraktionen, bei denen man antstehen musste, haben wir einfach bis zum späten Nachmittag gewartet, denn da wurde es überall leer und man musste nicht mehr lange warten. Bis man sich alles andere in Ruhe angeschaut hatte, verging auch die Zeit schnell. Es stimmt, auf einige Sachen konnten die Kids nicht wegen ihrer Größe, aber die kleine Achterbahn, die Raupe und noch anderes waren auch toll. Es ist schon wahr, das es auch recht teuer ist, aber man macht so etwas ja auch nicht jede Woche oder jeden Monat.Wir hatten uns vorher genau erkundigt und das Geld gespart. Essen und Trinken waren wir dort allerdings nicht, wir hatten eine prall gefüllte Kühltasche mit :)) Ach ja ... was uns noch sehr gut gefallen hat: Grüße von Melanie am 18.11.03 Der Tatsachenbericht einer Familie mit drei Kindern Mein Mann ist Legofan und über eine Legofan-Seite für Erwachsene (http://www.1000steine.de , Gruß an Rene) bekamen wir das Angebot zur Voreröffnung des Legolandes Deutschland zu fahren. bei 16.000 Besuchern ist die Kapazitätsgrenzes des Parks erreicht und an diesem Tag war es knapp dran - es war die Hölle ! Die Eintrittspreise sind gepfeffert: Im Park gibt es Kinderwägen und Rollstühle zu leihen, die man auch im Vorfeld reservieren kann. Außerdem gibt es ausreichend Toiletten.Fällt mir sonst noch was positives ein ?? *grübel* Schon von außen sieht man die Achterbahn und fortan quengelten unsere Kinder, dass sie Achterbahn fahren wollten und natürlich war uns klar, dass man an Fahrgeschäften anstehen muss - bei geschätzten 14.000 Mitbesuchern wartet man da allerdings ziemlich lang, stundenlang !Unser erster Weg führte uns zur Fabrik, dort können die Besucher sehen, wie Legosteine produziert werden; das ist ganz interessant und wir hatten Glück, wir warteten nur eine 3/4 Stunde. Anschließend sind wir mit der Parkbahn durchs Legoland gezuckelt - eine Stunde Schlange stehen, die Kinder wurden zusehend nerviger. Weil man in Gattern Schlange steht nutzt es auch wenig, wenn sich ein Elternteil anstellt während der Andere mit den Kindern auf einem Spielplatz wartet - in das Gatter kommt man nachher nicht mehr rein. Die Spielplätze sind übrigens ganz toll, mit sehr sicheren Spielgeräten, auf denen auch größere Kinder ihren Spaß haben. Die Böden sind mit weichen Gummiplatten belegt und überall gibt es viel zu fingern und zu bauen - doch, die Spielplätze waren super. Es mangelt ein wenig an Sitzgelegenheiten für Eltern, aber wir waren vom Schlangestehen so geschafft, dass wir einfach auf dem Boden Platz nahmen. Die Achterbahnschlange war so lang, dass wir die Achterbahn spontan von unserem Plan strichen - über 2 Stunden Schlangestehen sind einfach unzumutbar, zumal die Achterbahn den ein oder anderen technischen Defekt hatte und ständig ausfiel. Dafür stellten wir uns bei einer Hochbahn an, in der man in einem "Tretauto" auch ohne treten über den Park radeln kann. Nach etwa 30 Minuten Schlange stehen VOR den Gattern eine weitere Überraschung - hier dürfen nur Kinder mitfahren, die mindestens 100 cm groß sind. Diese Hürde meisterte unsere kleine Tochter gerade so (3 Jahre alt, ziemlich genau 100 cm groß, 17,50 Euro Eintritt bezahlt), andere Eltern mussten mit ihren weinenden unter-100cm-Kinder-trotzdem-17,50 Euro-Eintritt-bezahlt unverrichteter Dinge von dannen ziehen.Nach noch einer Stunde Schlange stehen und immer noch keinem Ende in Sicht (wir hatten so ungefähr die Hälfte des Gatters gemeistert) habe ich meine kleine Tochter davon überzeugt, dass wir in der Duplo-Halle auf Papa und die beiden älteren Geschwister warten und bin geflüchtet. In der Duplo Bauhalle können sich die Kinder mit riesigen Mengen Duplostreinen kreativ betätigen; dort gibt es Unmengen von Tieren, Steinen, Autos - wirklich toll. Die Kleine baute, ich ruhte mich aus und schon 1 1/2 Stunden später konnten Papa und die 2 Großen Tretauto fahren ......... Ein wichtiger Teil des Legolandes ist das Miniland - ihr wisst schon, die tollen Gebäude aus Legosteinen. Das Miniland in Günzburg ist ein ganzen Stück kleiner als das in Billund, aber trotzdem sehr beeindruckend. Wir kamen auch an der Achterbahn vorbei, für die ebenfalls die 120 cm Grenze gilt. Von Bekannten, alle von der 1000Steine Seite, erfuhren wir, dass man von Aussichtsturm einen tollen Überblick über den Wald rund um das Legoland hat, vom Legoland selber aber nicht so sehr viel sieht - schon allein deshalb, weil man nach ewigem Schlangestehen hoch gefahren wird, die Plattform sich 2 mal um 180 ° dreht und wieder runterfährt. Die Restaurants und Essensstände haben wir nicht ausprobiert. Die Preise sind wie in allen anderen solchen Parks auch - nämlich für Familien unerschwinglich, deshalb sind wir mit einem gut gefüllten Rucksack angereist.Außerdem schreckten uns die langen Schlangen davor ab, auch wenn die Pommes verführerisch dufteten. Fazit: |
|