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nutzlose Geräte

 

Saarbinis Kaffeevollautomat

Noch nie habe ich ein so überflüssiges Küchengerät gekauft wie den Kaffeevollautomaten von Saeco.
Leider ist mir dies erst nach einiger Zeit des Gebrauchs so richtig bewusst geworden.
Denn:
das Gerät an und für sich ist nützlich, bequem, zeitsparend, schnell, effektiv.

Also erstmal:
ein Loblied auf dieses Teil.
Was ich nicht bedacht hatte:
das Gerät veranstaltete einen Höllenlärm beim Kaffeebohnenmahlen, und da wir früh aufstehen, so um 05.15 Uhr und natürlich den Tag mit einer Tasse Kaffee beginnen, von da an täglich ein schlechtes Gewissen über die Lärmkulisse aus unserer Küche für die lieben Nachbarn.

Dazu kam:
Im Laden seinerzeit bewundert, chic in schwarz, modern, mit Beiwerk wie Milchaufschäumer etc., sah es wie ein Mercedes (Vollautomat) neben einer Ente (Kaffeemaschine) aus.
Und ich bin drauf reingefallen.
Im Laden sah das Gerät neben anderen auch schnuckelig aus.
Aber in meiner sehr kleinen Küche Marke "Elsass" in hellem Buchenholz sah es plötzlich aus, als hätte ich einen Backofen auf die Arbeitsplatte gestellt.
Das hiess zu Beginn der Liebe zwischen Kaffeevollautomat erst einmal viele Dinge des täglichen Gebrauchs wegräumen in die vorhandenen Unter- oder Oberschränke.

Dann die Inbetriebnahme:
der Kaffee war ja als volle Bohne in die Kammer zu geben.
Und der Kaffee wurde ohne Filter zubereitet.

Das bedeutete:
Unsummen an Geld gespart für Filtertüten.
Die brauchte ich nicht mehr.
Allerdings schmeckte man das Kaffee auch an.
Ich war es nicht gewohnt, und habe eine Empfindlichkeit gegen ungefilterten Kaffee entwickelt.
Wenn wir mal Gäste hatten, war dieser Kaffeevollautomat eine gute Sache.

Irgendwann habe ich auf dem Flohmarkt beim Stöbern mal einen ollen weissen schmucklosen eleganten Kaffeepott von Melitta entdeckt.
Einen Tassenfilter für 4 Tassen hatte ich noch zuhause.
Seitdem gibt es bei uns Frühstückskaffee mit frisch zubereitetem Kaffee, welcher jeden Morgen aufgebrüht wird, geräuschlos wird das Wasser im Wasserkocher gekocht, Energieersparnis unbekannt, und in einem kleinen Kännchen wird auf dem Herd die dazugehörende Milch für einen guten Milchkaffee heissgemacht.
Das alles geht innerhalb von 5 Minuten.
Allerdings muss ich nun wieder Filtertüten kaufen, jedoch hat mich das finanziell bislang nicht aus der Bahn geworfen.
Ich würde mir nie nie niemals wieder so einen Riesenkasten in die Küche stellen. Unser Alträucher, dem wir das Ding gespendet haben samt Gebrauchsanweisung, hat sich jedenfalls sehr darüber gefreut und nun tut der Kaffeevollautomat dort weiterhin seine Dienste zu vollsten Zufriedenheit seiner neuen Besitzer. Bin ich froh, dass ich das Teil los bin und wieder Platz in der Küche habe.

Liebe Grüße
Saarbini am 08.09.08

 

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