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Neues vonder Hausfrau

Lippenstiftlinie

auf die Gleise gekettet

Katzenbaby Gut, daß es heute regnet, denn das sommerliche Wetter reizte einen ja schon fast, die lieben Kinderlein zum Protest gegen Castor-Transporte an die Gleise zu ketten und sich in Ruhe mit einem Buch (Tom Boyles bitterbösen Freund der Erde - darin betonieren sich radikale Umweltschützer in einer Strasse ein, um einen Mammutbaum zu retten) in den Garten zu legen.
Vor den Eltern dieser Marie Steinfeld muß man Respekt haben - Gedanken, bei denen andere Eltern zum Therapeuten rennen würden, nicht nur auszuleben, sondern sich auch noch ein goldenes Näschen daran verdienen und als Helden des Widerstands darzustehen, das nenne ich clever.
Ob man damit durchkommt, langweilige Ehemänner auf irgendwelche Gleise zu ketten und zu behaupten, es wäre sein eigener Wille gewesen?
Oh, nicht, daß ich langweilige Ehemänner hätte *hust* ...
Nein, ich kann Maries Eltern verstehen - nach 16 Jahren mit einem Kind hat man schon was gut. Wofür bekommt man denn Kinder, wenn nicht, um irgendeinen Nutzen daraus zu ziehen? Kinder ... dauernd hängen sie mit ihren Ärmeln in der Sauce, reissen einem im Bett entweder aus dem Tiefschlaf oder heißem, leidenschaftlichen Ehevollzug, schmeissen ihre Schuhe herum oder laufen mit den matschigen Dingern durchs ganze Haus. Wenn das so weitergeht, werde ich Michaela auch mal in ihr kindliches Gewissen reden, daß sie und nur sie einen Castor-Transport stoppen kann.
Andererseits - bei meiner Abneigung gegen Kamerateams vor der hausfraulichen Tür, werde ich ihr wohl doch eher den Kopf waschen und ihr klarmachen, daß es bei derartigem Protest nicht um die Personality-Show einzelner Mediengeiler gehen sollte und daß die Beteiligung von Kindern ansonsten sinnvolle Aktionen eher in Verruf bringt.
Die meisten meiner Schwangeren haben ihren Nachwuchs mittlerweile bekommen - ein Foto von einem unserer 4 Katzenbabies habe ich oben in die Seite gepappt. Jeanette befindet sich auch im Freudentaumel, nie wieder schwanger sein zu müssen. Von Annika habe ich nichts erfahren - ein Baby halt ... aber ich kenne nun alle Punkte ihrer Beauty-Planung. Ich glaube, sie wollte abnehmen, sich den Bauch umnähen, den Hintern wegsaugen und den Busen an die Ohren tackern lassen (oder so).
Die diesjährige Mode schreibt nämlich mal wieder Magersucht bei Riesenoberweite vor.
Überraschender Weise gehöre ich nicht zu denen, die sich entsetzlich ärgern, daß es die parfümierten String-Tanga-Slipeinlagen mit Flügelchen nicht auch in schwarz gibt.
Aber es könnte sein, daß ich bald wieder irrsinnig schlank bin.
Doch ehrlich - meine Freundin meinte, sie wünscht sich zu ihrem Geburtstag, daß ich wieder schlank werde. Das finde ich total nett. Und so selbstlos. Mit etwas Glück kreuzt die Wunschfee ihren Weg und ich wache Mitte Juli mit einer Taille auf. Oder war das wohl ein neuer perfider Trick, mich zum Abnehmen bewegen zu wollen?
Moi?
Marianne und der Elefant Marianne Sägebrecht meint:
Ich habe eine diebische Freude daran, dass ein Elefantenwesen wie ich, dieser Dickhäuter mit feiner Seele, da noch herumspazieren darf
Nein, in letzter Zeit streife ich Diäten nur noch im Fernsehen, wenn ich mir Abnehmen in Essen anschaue. Sobald die Damen in meinen Kilo-Gefilden ankommen, lasse ich mich evtl. inspirieren und schliesse mich an. Aber da habe ich noch einige Staffeln Zeit.
Und sollten mir je die Ausreden ausgehen, könnte es sein, daß besagte Freundin auf einer Nebenstrecke gegen die Castor-Transporte protestieren kann, bis sie beteuert, daß ich von elfenhafter Statur bin.

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