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Küchentipps -> Küchentipps Hagebutten

 

Hagebutten
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Obst

Punkt Feinherbe Hagebutte - ein Herbsthighlight für die Küche

Punkt Wildobst Hagebutten

Hiffe

 

     

  • Wilde Früchte
    Feinherbe Hagebutte - ein Herbsthighlight für die Küche

    (aid) - Im Herbst entdeckt man als Spaziergänger an wilden Hecken und Sträuchern Hagebutten.
    Die purpurroten Früchte haben ein feinsäuerliches Aroma und schmecken nicht nur im Tee.
    Das Mark wird als Zutat für Suppen, pikante Soßen zu Wild, Muffins, Kuchen und Desserts verwendet.
    In der Konfitüre lässt sich das Wildobst mit Äpfeln, Orangen und der Kornelkirsche sehr gut kombinieren.
    Eine herbstliche Delikatesse ist Hagebutten-Chutney mit Feigen und Quitten.
    Für Hagebutten-Essig werden die Früchte leicht angestoßen, mit Kräutern wie Thymian in eine Flasche gegeben und mit Weinessig übergossen.
    Die Flasche verschließen, vier bis sechs Wochen an einem hellen Ort lagern und alle zwei bis drei Tage schütteln.
    Anschließend kann man den Essig durch ein feines Tuch filtern und zu fruchtigen Salaten genießen.

    Als Hagebutte bezeichnet man die Früchte verschiedener Wildrosenarten wie die Kartoffelrose (Rosa rugosa) und Hundsrose (Rosa canina).
    In Süddeutschland wird sie auch "Hiffe" genannt.
    Das Wildobst ist reif, wenn die Schale auf leichten Fingerdruck etwas nachgibt und sich die Früchte leicht pflücken lassen.
    Je nach Rosenart und Reifegrad enthalten sie zwischen 0,4 und 5 Gramm Vitamin C pro 100 Gramm.
    Weitere wertvolle Inhaltsstoffe sind B-Vitamine, Provitamin A und Mineralstoffe wie Eisen, Magnesium und Natrium.
    Der rote Pflanzenfarbstoff Lycopin gehört zu den Antioxidanzien, die den Körper vor schädlichen freien Radikalen schützen.
    Die Hagebutte stärkt die Abwehrkräfte und soll unterstützend bei nervösem Magen sowie Harnwegserkrankungen wirken.

    Die Verarbeitung ist aber ein wenig aufwändig.
    Es müssen Blütenansatz, Stiel und die im Inneren der Fruchtkapsel sitzenden Samen (Nüsschen) mit ihren Härchen entfernt werden.
    Denn die Härchen reizen Haut und Schleimhäute, sodass beim Entkernen am besten Handschuhe getragen werden.
    Viele kennen dieses "Juckpulver" aus der Kindheit.
    Man kann sich das Entkernen aber sparen, indem man die Früchte in wenig Wasser für 20 Minuten köchelt und durch ein feines Passiersieb streicht.
    Ein Schuss Zitronensaft erhöht die Haltbarkeit.
    Zum Rohverzehr sind Hagebutten nicht geeignet.
    aid, Heike Kreutz

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    Hagebutten-Tipps

     

  • Wildobst Hagebutten

    (aid) - Als Hagebutte bezeichnet man die Früchte verschiedener Wildrosenarten. Vor allem Apfel- (Rosa rugosa) und Kartoffelrose (Rosa canina) liefern schmackhafte Hagebutten, die auch als Obstsorten kultiviert werden.
    Im Herbst leuchten die rundlichen bis ovalen Scheinfrüchte purpurrot an wilden Hecken und Sträuchern.
    Die Hagebutte ist eine alte Heilpflanze und gilt als "Vitaminbombe aus Mutter Natur". Das Wildobst wird vor allem wegen seines hohen Vitamin C-Gehalts geschätzt. Dieser kann - je nach Rosenart und Reifegrad - zwischen 400 und 5.000 mg pro 100 Gramm liegen und übersteigt damit den Vitamin C-Gehalt der Zitrone (51 mg/100g) und auch den des Sanddorns (200 bis 1300 mg/100 g) deutlich.
    Außerdem enthalten Hagebutten den roten Pflanzenfarbstoff Lycopin, der als Radikalfänger (Antioxidanz) wirkt, in hoher Konzentration. Die wilden Früchtchen sind reich an Vitamin B 1 und B 2, Provitamin A sowie Mineralstoffen (Eisen, Magnesium, Natrium, Phosphor), Pektin, Gerbstoffen und ätherischen Ölen.
    Schon die heilkundige Äbtissin Hildegard von Bingen beschrieb die süß-säuerlichen Früchte, die man im Mittelalter in Klostergärten anbaute.
    Der Tee aus den Hagebuttenschalen wurde damals bei Fieber und Infektionen verabreicht.
    Der Aufguss aus den Hagebuttenkernen ist als Naturheilmittel gegen Steinleiden, Harnwegserkrankungen und Rheuma bekannt.
    Das Mark der Hagebutte, die im Süddeutschen auch "Hiffe" genannt wird, findet in der Küche vielseitige Verwendung. In Form von pikanten und süßen Saucen passt es zu Fleisch- und Schmorgerichten, Wild, Gebäck und Nachspeisen. Auch zu Chutneys, Konfitüren und oder Likören verarbeitet, schmeckt das Wildobst hervorragend und eignet sich zum Abrunden raffinierter Füllungen.
    Frische Hagebutten kann man von September bis November am Wegesrand selbst ernten.
    Sie sind reif, wenn die Schale auf leichten Fingerdruck etwas nachgibt und sich die Früchte leicht pflücken lassen.
    Die Verarbeitung der roten Ovale ist jedoch aufwändig. Denn nicht nur Blütenansatz und Stil müssen entfernt werden, sondern auch die im Inneren der Fruchtkapsel sitzenden Samen (Nüsschen) mit ihren Härchen. Diese reizen nämlich Haut und Schleimhäute und sind vielen aus der Kindheit noch bestens als "Juckpulver" bekannt.
    Zum Rohverzehr eignen sich Hagebutten daher nicht.
    Wer nicht "pulen" möchte, kann die Früchte mit wenig Wasser weich garen und das Mus durch ein Passiersieb mit sehr feiner Lochung streichen.
    aid, Ira Schneider

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