Fenchel kaufen
Beim Einkauf darauf achten, dass frisches, grünes Kraut an den Fenschelknollen ist.
Daran kann man die Frische des Fenchels am besten erkennen.
Die Fenchelknollen sollten knackig sein, nicht ledrig oder wie Gummi.
Die Farbe grün-weiß, nicht beige.
Fenchel zubereiten
Den Gemüsefenchel gründlich waschen, auch zwischen den dicken Blattschneiden.
Dann das untere Ende des Wurzelansatzes abschneiden, da es trocken und nicht mehr schmackhaft ist.
Aus dem gleichen Grund schneidet man die oberen Blattansätze dünn ab.
Das grüne Kraut abschneiden, aber beiseite legen. Dünn geschnitten kann man mit dem Fenchelkraut würzen.
Nun zerschneidet man die Fenchelknolle.
Man kann die komplette Knolle verarbeiten. Der Strunk ist härter und sollte deshalb feiner geschnitten und evtl. länger gedünstet
werden, muss aber auch für Rohkost nicht weggeworfen, sondern lediglich besonders fein geschnitten werden.
Am besten viertelt man die Fenchelknolle, schneidet jeweils den Strunk keilförmig heraus und schneidet dann alles in Streifen.
Ganze Fenchelknollen sollten knapp 15 Minuten in Wasser oder Dampf gegart werdern - Fenchelstreifen lediglich 5 Minuten.
Fencheltee
Fencheltee wird nicht aus Gemüsefenchel gemacht, sondern aus Gewürzfenchel, auch "süßer Fenchel" genannt.
Aus Gemüsefenchel, auch aus dem Kraut kann also kein Fencheltee gebrüht werden.
(aid) - Am Fenchel scheiden sich die Geister: Manche lieben ihn,
andere hassen ihn. Dabei ist die Knolle mit dem anisartigen, leicht
süßlichen Aroma eigentlich ein ganz besonderer Genuss. Wer sich erst
an den intensiven Geschmack gewöhnen muss, kann Fenchel mit anderem
mediterranen Gemüse wie Tomaten, Paprika oder Oliven kombinieren.
Seine würzige Frische passt hervorragend zu Geflügel, Fisch und
Meeresfrüchten. Die Knollen lassen sich dünsten, schmoren und
gratinieren, schmecken aber auch roh in einem Salat mit Radicchio und
Roter Beete.
Schon die Römer und Griechen wussten auch die Heilkraft der Pflanze
zu schätzen. Die enthaltenen ätherischen Öle wie Anethol und
Fenchon lindern Blähungen und helfen bei Verstopfungen und
Völlegefühl. Auch bei Erkrankungen der Bronchien und Erkältungen
hat sich ein Fencheltee bewährt.
Erst seit dem 17. Jahrhundert wird Fenchel auch als Gemüse genutzt.
Vor der Zubereitung muss die Knolle gründlich gewaschen werden, um
den Sand zwischen den Blättern zu entfernen. Das Blattgrün wird
abgeschnitten und eignet sich fein gehackt zum Würzen. Anschließend
den Strunkansatz und die Stiele beseitigen sowie die dicken Fasern in
Richtung Spitze abziehen. Die Knolle wird halbiert, der harte Kern
entfernt und der Rest in Spalten, Scheiben oder Würfel geschnitten
- je nach Verwendungszweck und Geschmack. Der einfachste Weg der
Zubereitung ist das Dämpfen des Gemüses für 10 Minuten in wenig
Salzwasser. Dann mit etwas Butter beträufeln und fertig.
Fenchel ist mit 20 bis 24 Kalorien pro 100 g wie jedes Gemüse sehr
kalorienarm. Dafür kann er mit vielen positiven Inhaltsstoffen
punkten: Vitamin A, C und E, Folsäure, Eisen, Magnesium und Kalzium.
Im Sommer finden Verbraucher heimischen Fenchel im Angebot. Frische
Knollen sind weiß bis hellgrün gefärbt und haben eine feste
Konsistenz. Das kräftige Blattgrün duftet leicht nach Anis. Im
Gemüsefach des Kühlschranks ist Fenchel, in ein feuchtes Tuch
eingewickelt, bis zu zwei Wochen haltbar. aid, Heike Kreutz
(aid) - Der Fenchel hat ab September Saison.
Das Gemüse mit dem anisähnlichen Aroma verleiht vielen Speisen eine interessante Note. Gedünstet und geschmort ist
Fenchel eine leckere Beilage zu Geflügel, Fisch und Meeresfrüchten.
Er schmeckt zu Pasta und Risotto, aber auch roh im Salat - etwa in der fruchtigen Variante mit Aprikose, Orange oder Apfel.
Das würzig-frische Gemüse lässt sich aber auch in einer cremigen Suppe genießen oder mit Kartoffeln und Räucherlachs
füllen.
Der Fenchel ist ursprünglich im Mittelmeerraum und in Vorderasien beheimatet und bildet fleischige Knollen.
Er wurde schon im Altertum von den Römern und Griechen als Gewürz- und Heilpflanze geschätzt.
Erst seit dem 17. Jahrhundert wird Fenchel auch als Gemüse verwendet.
Vor der Zubereitung sollte die Knolle gründlich gewaschen werden, um Sand zwischen den Blättern zu entfernen.
Dann wird zunächst das Blattgrün abgeschnitten - das eignet sich gut zum Würzen von hellen Suppen, Soßen und Salat.
Anschließend den Strunkansatz entfernen und die dickeren Fasern abziehen.
Jetzt wird die Knolle halbiert, der harte Kern herausgeschnitten und der Rest in Spalten oder Würfel geschnitten.
Fenchel ist mit nur 20 bis 24 Kalorien pro 100 Gramm sehr kalorienarm, aber dafür reich an Inhaltsstoffen wie Vitamin A, C und
E, Folsäure, Eisen, Magnesium und Kalium.
Eine Portion von 200 Gramm deckt bereits ein Viertel des Tagesbedarfs an Kalzium.
Die ätherischen Öle lindern Blähungen, Verstopfung und Völlegefühl.
Frischer Fenchel ist an der prallen, weißen bis hellgrünen Knolle zu erkennen.
Das Blattgrün ist frisch und ohne welke Blätter.
Bräunliche Außenblätter und holzige Schnittstellen am Stiel sind ein Zeichen, dass die Knolle schon älter ist.
Im Gemüsefach des Kühlschranks ist Fenchel einige Tage haltbar.
Wer Fenchel im eigenen Garten anbauen möchte, braucht einen lockeren, warmen und tiefgründigen Boden und einen
sonnigen Standort. Er kann auch in Mischkultur mit Feld- und Kopfsalat, Gurken und Erbsen gesetzt werden.
Wenn die Knollen etwa hühnereigroß sind, sollte man sie etwas anhäufeln.
Durch die schützende Erde werden sie zarter und geschmackvoller. Reichlich Feuchtigkeit fördert das Wachstum.