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die Schwangerschaftsseite

Ernährung in der Schwangerschaft

keine Diät in der Schwangerschaft!!!
Auch dicke Schwangere sollen/können bis zu 18 kg in der Schwangerschaft zunehmen. Vorsicht bei Ärzten, die noch heute Reistage vorschlagen! Nach neueren Erkenntnissen entwässert so ein Reistag nicht nur die Mutter, sondern auch das Ungeborene und das schadet ihm!
Dennoch, den Dicken geht es in der Schwangerschaft ein wenig wie den Rauchern. Die bisherigen Essgewohnheiten, sofern sie zum Übergewicht führten - und das dürfte bei den meisten so sein..., sind nicht optimal für die Schwangerschaft.
Diäten sind schädlich - also, was nun?
Gesund sind viel Bewegung und eine ausgewogene Ernährung.
Es gibt eigens Kochbücher und Broschüren für die Schwangerschaft und Stillzeit.
Empfohlen werden 2300 bis 2600 Kalorien pro Tag, wobei besonders eiweißreiches Essen wichtig ist, denn Eiweiß ist ein wichtiger Baustein für den Körper des Ungeborenen.
Gut in der Schwangerschaft (nicht nur für Dicke) ist Fisch, mageres Fleisch (Lamm!), Obst, frisches Gemüse, Vollkorn- und Milchprodukte. Und wie die armen rauchenden Schwangeren nach Nikotin lechzen, sollten die dicken Schwangeren ihren Konsum an weißem Zucker, Schokolade, Süßigkeiten, Keksen... eindämmen.
Ich sage das ganz ohne den moralischen Zeigefinger, gehöre ich doch selbst zu denen, die der jugendlichen Sprechstundenhilfe im Girlielook am liebsten den Hals umgedreht hätte für Kommentare wie "Na, wohl vergessen, daß wir ein wenig aufs Gewicht achten sollten?!"
Nein, ich hatte es nicht vergessen, aber mein Körper hatte vermutlich im Wartezimmer Kalorien aus den ausliegenden Zeitschriften gesogen und gespeichert...
Ein Trick war für mich, morgens Berge von Obst und Gemüse mundgerecht vorzubereiten, Müsli in Magermilchjoghurt einzuweichen und Tee vorzukochen. Wenn mich eine kleine Fressattacke überraschte, führte meine Gier nicht zu Kalorienbomben.

 

    Die wichtigsten Nährstoffe
  • Eiweiß
    in Milch, Ei, Fleisch, Geflügel
    Eiweiß ist für das Wachstum des Kindes und der Gebärmutter wichtig
  • Jod
    Seefische, jodiertes Speisesalz,Milch, Milchprodukte
    Jod ist wichtig für die Schilddrüse und für die Entwicklung von Gehirn und Skelett beim Ungeborenen
  • Eisen
    Fleisch, Hirse, Salat, Fenchel, dunkelgrünes Blattgemüse wie Spinat, Mangold und Grünkohl.
    kann zusammen mit Vitamin C besser verwertet werden
    Leber ist ein guter Eisenlieferant, hat aber zuviel Vitamin A und ist meist zu belastet, daher mit Vorsicht zu geniessen. Besser alle 14 Tage mal ein Nierengericht.
    Eisen hilft bei der Bildung roter Blutkörperchen -> Sauerstoffversorgung des Ungeborenen
  • Kalzium
    Milch, Milchprodukte, Sesam, Nüsse, Hefe, Roggen, Hafer
    Festigkeit von Zähnen und Knochen
  • Folsäure
    grünes Blattgemüse wie Kohl, Fenchel, Brokkoli - Eier, Käse, Pilze, Vollkornprodukte, Nüsse und Milch
    Folsäure ist hitzeempfindlich, daher das Gemüse immer nur kurz dünsten
  • Vitamin B6
    Hühner- und Schweinefleisch, Seefisch, Vollkornprodukte, Bananen, Avokados, Kartoffeln und Gemüse
  • Vitamin C
    Obst - besonders schwarze Johannisbeeren, Kiwis, Zitrone - Gemüse - Sauerkraut und Paprika
  • Vitamin D
    in fettem Fisch (Vorsicht Fett...), Eigelb, Milch, Käse
    der Körper bildet Vitamin D auch im Sonnenlicht, daher den fetten Fisch zugunsten eines langen Spaziergangs liegenlassen...
  • Vitamin A
    in gelbem oder orangefarbenen Gemüse wie Möhren, Paprika - aber auch in Spinat und Brokkoli. Ausserdem in Aprikosen.

Hier einige Ergänzungen zu den Nährstoffen von Edda:

* Eisen
Eisen konkurriert im Körper mit anderen Spurenelementen. So kann die Einnahme eines Eisenpräparates die Aufnahme von Zink, Kupfer und Selen behindern. Diese werden jedoch auch benötigt. Außerdem reduziert der Körper von sich aus den Eisenspiegel im letzten Schwangerschaftsdrittel, zum Schutz der Mutter vor Infektionserkrankungen. Die Krankheitserreger benötigen nämlich noch dringender Eisen als der Mensch.

 

* Jod
Selbstverständlich benötigt das Ungeborene ab dem 4. Monat Jod, da es dann die Schilddrüsenhormone selbstständig herstellt.
Allerdings führt eine Überdosierung des Jods zu einer Schilddrüsenunterfunktion beim Ungeborenen, nicht nur ein Mangel an Jod. Praktisch alle tierischen Produkte aus Deutschland sind hoch jodiert, da die Tieren schon extrem hohe Jodmengen im Futter erhalten. Insbesondere deutsche Milchprodukte sind hoch mit Jod belastet.
Laut WHO liegt der Tagesbedarf bei 1µg Jod / kg Körpergewicht. Während der Schwangeschaft erhöht sich der Bedarf um 40%. Wer 80 kg wiegt hat also einen Tagesbedarf von 80 µg, der während der Schwangeschaft auf 132 µg steigt.
Ein Liter deutsche Milch enthält aber schon 400-500 µg Jod.... Wo die Gefahr für Das Kind beginnt wurde noch nicht untersucht.

Edda am 02.01.02

 

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