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rund, na und ?! Hallo,
auch ich gehöre zu dem Typ "Rubensfrau".
Als ich das erste Mal auf diese Seiten gestoßen bin, dachte ich eigentlich noch gar nicht an Schwangerschaft. Mitten in der Promotion planten mein Mann und ich zwar Kinder, aber doch erst später. Aber ich fand die Seite sehr informativ und las so nach und nach alle Berichte. Bis dahin hörte ich auch nur von Schwangerschaftsproblemen und Riesenkindern und war eigentich recht erleichtert, daß es scheinbar auch anders ginge.

Vor einiger Zeit stieg dann mein Blutdruck immer weiter an, so daß ich schließlich Medikamente nehmen mußte. Meine Ärztin riet mir damals zeitweise mit der Pille auszusetzen, da diese den Blutdruck beeinflussen könne. Nach Rücksprache mit meinem Frauenarzt setzte ich diese dann auch ab und wartete auf meine nächste Monatsblutung. Da man überall lesen konnte, daß dicke Frauen nicht so schnell schwanger werden und ich ja zudem auch noch immer keine Monatsblutung hatte, gingen wir wohl etwas sorglos mit dem Thema Verhütung um.
Eine 2 Monate später beginnende morgendliche Übelkeit schob ich auf den Streß bei der Arbeit und so einen Diätpamps, den ich seid einiger Zeit morgens und abends aß.
Als mir dann auch mittags übel war, fing ich doch an zu überlegen und kaufte einen Schwangerschaftstest - positiv.
Obwohl wir eigentlich noch keine Kinder geplant hatten, freuten mein Mann und ich uns sehr. Unser Muckelchen war bereits in der 7. Woche und hatte als erstes meinen Blutdruck normalisiert (ist auch heute 1/2 Jahr nach seiner Geburt immer noch völlig normal) , die Medikamente konnte ich gleich zu Beginn der Schwangerschaft wegschmeißen!
Mein Frauenarzt sah zum Glück mit der Schwangerschaft gar keine Probleme, ich sei mit 29 Jahren im richtigen Alter, so es wäre alles in Ordnung. Ich sollte mir nicht zuviele Gedanken über das Gewicht (damals 108 kg) machen.
Die Schwangerschaft verlief bilderbuchmäßig. Die leicht Überkeit verschwand bald und während der ganzen neun Monate war ich so voller Energie und Tatendrang, daß es meiner Umgebung manchmal Angst machte.
Am 11. 4 kam unser Philipp dann schließlich mit 3700 g auf die Welt. Er war leider ein ziemlich "Dickschädel", so daß ich trotz Schnitt ziemlich weit riß . Dieser Dammriß war während der Schwangerschaft meine größte Angst. Nun im nachhinein muß ich sagen, daß es doch ziemlich schnell verheilt.

Klamottentechnisch hatte ich eigentlich keine Probleme.
Mit Kleidergröße 52 fand ich vor allem bei Dodenhof immer noch sehr schöne Schwangerschaftsklamotten (sogar ein Abendkleid). Und ein paar Sachen habe ich mir einfach selbst genäht (es gibt gerade für Hosen ganz einfache Schnittmuster, sie gut sitzen auch bis Größe 54!

Ich nahm in der Schwangerschaft 20 kg zu, leider habe ich davon trotz stillen erst 8 kg wieder runter.
Aber da ich kurz vor dem Beginn der Schwangerschaft 10 kg abgenommen hatten, passen noch die Klamotten von vorher(die schon so schön weit geworden waren).
Allerdings muß ich weiter an meiner Dissertation arbeiten (was ich von zu Hause aus machen kann). Unser Kleiner beansprucht natürlich auch jede Menge Aufmerksamkeit. Also bleibt eigentlich keine Zeit für mich persönlich für Sport, Schlaf etc. Und die kleinen süßen Trösterchen in Form von Keksen und Co lassen meine Figur natürlich weiter leiden. Aber bald bekommen wir ein Au-pair-Mädchen und im nächsten Sommer bin ich dann hoffentlich mit meiner Arbeit durch und kann die Finger wieder von den Kalorien lassen!
Zum Glück hat mein Mann keine Probleme mit meinen Rundungen und mein Sohn liebt meine große Brust, die er beim Stillen immer sanft streichelt...
Johanna am 25.10.01

 

 

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