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Internetsucht


Artikel von Volle Kanne, Susanne

Nach Alkohol und Drogen, Spiel- und Kaufsucht gibt es jetzt ein neues Krankheitsbild:
die Internetsucht. Nach neuesten Untersuchungen der Berliner Humboldt Universität gehen die Experten davon aus, dass von 1.000 Internetbenutzern drei Prozent süchtig (Experten nennen dies internetgefährdet) sind. Das Hauptmotiv für den Gang ins Internet ist die Bereitschaft zur Kommunikation. Abhängige sind daher oft in den so genannten Chatrooms unterwegs. Erst dann kommen Motive wie Spiele, Musik und Erotik. Das Paradoxe an der Sucht ist, dass die Menschen das Internet nutzen, um soziale Kontakte aufzubauen, dadurch aber oft den Bezug zur Realität verlieren und einsam werden. Internetsüchtige sind laut Studie mindestens 35 Stunden in der Woche online (die Spanne beträgt zwischen 20 und 100 Stunden). Die Studie der Humboldt Universität ergab, dass vor allem Jugendliche, Arbeitslose und Hausfrauen gefährdet sind.

Die Symptome der Sucht sind:
Zwang das Internet zu gebrauchen, Kontrollverlust über den Zeitraum, den man im Internet verbringt, Entzugserscheinungen. Die Sucht kann dazu führen, dass die Betroffenen andere Aufgaben vernachlässigen, keine Zeit für Freunde und Familie haben, bis hin zur sozialen Isolation. Weitere Folgen können Schlafmangel, Gereiztheit, Schulden, Verlust des Arbeitsplatzes und Scheidung sein.

Menschen, die das Gefühl haben, internetsüchtig zu sein, haben die Möglichkeit, Beratungsstellen aufzusuchen. Dabei sei erwähnt, dass E-Mail Gespräche im Netz nicht eine Beratung durch einen Therapeuten ersetzen können.

  • Fragen zur Selbstanalyse:
  • Sind Sie häufig mehr als 30 Stunden im Netz ?
  • Checken Sie alle zehn Minuten ihre E-Mails ?
  • Bleiben Sie oft länger online als beabsichtigt ?
  • Brauchen Sie immer mehr Zeit im Netz ?
  • Haben Sie über das wahre Ausmaß Ihrer Verbundenheit mit den Internet gelogen ?

  • So können Sie sich selbst helfen:
  • statt totaler Abstinenz wird Mäßigung empfohlen
  • Zeitmanagement: Stunden zählen und dann neues Limit setzen (zum Beispiel von 40 auf 20 Stunden runter gehen)
  • Einen Wecker als Erinnerung neben den Computer stellen

  • Literatur:
  • G. Farke, Hexenkuss.de. Liebe, Lüge, Lust und Frust im Internet, Deller, ISBN 3923772157,

Mit freundlicher Genehmigung von: Volle Kanne, Susanne

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