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Geburtsberichte

rund, na und ?! Hallo liebe Mütter und (werdende)Mütter,
ich möchte hier die Geburt von meiner Tochter Celina schildern um allen werdenden Müttern Mut für das größte und schönste Ereignis in ihrem leben zuzusprechen.
Meine Schwangerschaft war das reinste Chaos, ich habe erst im dritten Monat erfahren das ich schwanger bin und da wir kurz vorher erst umgezogen waren hatte ich angst vor einer Fehlgeburt.
Einen Monat später bekam ich dann Blutungen und musste eine Woche im Krankenhaus bleiben. Kaum war ich wieder raus fingen die Vorwehen an und ich musste schon wieder ins Krankenhaus das war im 5 Monat.
Im 6 Monat war mein Muttermund dann schon einen Finger breit geöffnet und mein Arzt schickte mich wieder ins Krankenhaus. Dann sollte ich eigentlich bis zur Geburt da bleiben doch ich bin nach einer Woche wieder gegangen.
Ich habe einfach gespürt das es meiner Tochter gut geht und außerdem können die ganzen Medikamente auch nicht gut sein.
Im 7 monat war ich dann erneut im Krankenhaus wieder für eine Woche bis dahin war mein Muttermund schon drei Zentimeter offen.
Alle Ärzte dachten schon das ich das Kind verlieren würde oder das es eine Totgeburt werden würde, doch allen vorhersagen zum trotz haben wir es denn noch geschaft.
Drei tage vor dem ausgerechneten Termin kam meine Tochter dann,und zwar am 02.11.2000 um 1.32 Uhr.
Mir ist um 19.00 Uhr die Fruchtblase zuhause gerissen. Mein Mann hat mich dann sofort ins Krankenhaus gefahren, wo die Hebamme mich dann untersucht hat und meinte, das es aber noch bis zum anderen tag dauern würde -ich würde dann an den Wehentropf kommen.
Mein Mann musste dann erst noch mal nach hause und auf den Anruf warten wann es los geht da er dabei sein wollte.
So gegen neun Uhr ist er gegangen und kurz darauf bekam ich Schmerzen im Unterbauch, die ich aber noch nicht kannte und ich dachte auch nicht das es Wehen sein könnten, ich dachte eher das von der Untersuchung wäre.
Um 10 Uhr bin ich dann runter in den Kreissaal gegangen um zu fragen was es ist. Die Ärztin hat mich dann noch einmal untersucht und sagte mir dann, das mein Muttermund schon 8 Zentimeter geöffnet wäre - ich solle sofort meinen Mann anrufen. Dann bekam ich einen Einlauf. Nachdem ich dann wieder von der Toilette kam, sah ich durch Zufall wie die Hebamme eine große Wanne reinigte und fragte wofür die da wäre. Sie sagte mir dann, das ich mich während der Geburt auch in die Wanne setzen könnte das würde entspannend wirken - also tat ich es.
Kurz nachdem mein Mann eintraf musste ich in die Wanne und dann ging es auch schon los. Die Wehen kamen mittlerweile alle drei Minuten das schon anstrengend da man kaum Luft hatte sich zu erholen.
Dann musste ich auch schon das erste mal pressen was ich persönlich mit das Schlimmste fand nicht weil es weh getan hat, sondern weil es sehr anstrengend war. Was mir am meisten weh getan hat, war als die Hebamme mit drei Fingern um den Kopf des Kindes herum fuhr - das war als würde sie mir alles unten aufreißen.
Nachdem die Hebamme dann sah, das der Kopf zu groß war und mir alles einreißen würde hat sie dann beschlossen einen Dammschnitt zu machen. Davon habe ich nichts gemerkt. Keine halbe Stunde später, ich musste noch drei mal pressen, war meine Tochter auch schon da.
Mein Mann hat dann noch die Nabelschnur durchschnitten und dann war auch schon alles vorbei.
Ich kann nur jeder werdenden Mutter raten ihren Partner mit zu nehmen - er hat mir in der ganzen Zeit soviel Mut zugesprochen, ich weiß nicht wie ich es ohne ihn überstanden hätte.
Klar das Kind kommt so oder so, aber es ist doch etwas anderes wenn jemand vertrautes dabei ist.
Und dieses Erlebnis kann uns beiden keiner mehr nehmen, es hat uns einander noch viel näher gebracht und ich denke, das mein Mann dadurch auch eine viel innigere Beziehung zu unserer Tochter hat.
Inzwischen ist sie fünf Monate alt und es ist jeden tag etwas neues und es ist so schön egal was passiert.
Dieser Bericht soll euch allen Mut bringen und glaubt mir es gibt immer einen den es härter trifft seit froh wenn ihr euer Kind dann auf dem Arm habt und wenn mal anstrengende Zeiten kommen dann denkt an die Geburt.

Viele liebe Grüße und alles Gute für die Geburt und die zeit danach wünschen euch
Friederike, Kurt und Celina am 18.04.01

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