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Yvonne im Geburtshaus

rund, na und ?! Hi liebe "Hausfrauen"!
Ich bin vor etwa zwei Stunden zum ersten Mal über Eure Seite gestolpert und sofort hängengeblieben. Gerade habe ich mit Entsetzen die Kaiserschnittberichte durchgelesen.
Gott sei Dank ist mir das erspart geblieben, obwohl ich panische Angst davor hatte, weil sich meine Tochter bis kurz vor der Geburt nicht gedreht hatte und weil meine Ma mich (mit 20 Jahren!) und 7 Jahre später meine Zwillingsbrüder mit Horror-Kaiserschnittszenarien zur Welt gebracht hatte.
Gott sei Dank hat meine Tochter sich aber doch noch gedreht. Aber nicht durch Leuchten mit der Taschenlampe oder indische Brücke, sondern einfach bei der Schwangerschaftsgymnastik auf dem Ball.
Also immer brav mitmachen!
So viel zum Vorgeplänkel. Ich hatte das Glück, daß in Löbau (Ostsachsen) 4 Monate bevor ich Termin hatte ein Geburtshaus geöffnet hat, das "Storchennest". Da ich begründete Angst vor den Krankenhäusern in unserer Nähe und deren schwachsinnigen Praktiken (z.B. Rasieren, kein Rooming-in) habe.
Die Geburt selbst hat insgesamt 21 Stunden gedauert (vor der ersten Wehe gezählt) und war der Horror. Die ersten 13 Stunden gingen ja noch, aber nach der Untersuchung hatte ich plötzlich viel schrecklichere Schmerzen und nur noch Wehenpausen vor 2 Minuten. Und das 8 Stunden lang. Eigentlich wollte ich eine Wassergeburt, aber nachdem die Fruchtblase geplatzt war, hatte ich 2 Stunden lang Presswehen in der Wanne. Danach haben meine Hebammen empfohlen aus der Wanne zusteigen und was anderes zu probieren, ohne Erfolg.
Sie meinten es nur gut, um mir einen Dammschnitt zu ersparen, aber nachdem sie wirklich alles versucht haben, mußte es dann doch sein.
GRAUSAM!
Angeblich merkt man davon ja nichts. Naja!! Noch schlimmer war das Nähen. Die Betäubung hat nicht gewirkt. Danach hatte ich 10 Tage lang Nachwehen, die der Geburt in nichts nachstanden. Wenn ich meinen Mann nicht hätte, ich hätte mich nicht um die Kleine kümmern können.
Zu allem Überfluß funktionierte das Stillen nicht. Ich platzte fast und sie hat es nicht begriffen, bis meine Hebamme auf die Idee mit den Stillhütchen kam.
Auf die Art war ich sechs Monate lang nicht einmal wund oder angekaut. Ich kann dazu aber sagen, daß Stillhütchen wenn möglich nur im Notfall benutzt werden sollen, da sie tatsächlich die Milchbildung negativ beeinflussen. Ich hätte lieber länger gestillt.
Im nachhinein kann ich sagen, daß das Storchennest einfach super ist. Ich möchte allen Hebammen, besonders Manuela danken. Wenn sich jemand für ein GEburtshaus als "sichere"Alternative für die Hausgeburt interessiert, E-Mail reicht.
Meine Tochter ist mittlerweile 2 1/2 Jahre alt und kerngesund.
Man sagt, daß statistisch gesehen, Hausgeburten und Geburtshaus-Kinder weniger krank sind.
Yvonne (23) aus Seifhennersdorf

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