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Ein einziges Trauma

rund, na und ?! Ich habe meine Tochter am 18.12. nach 12 Stunden Wehen per Kaiserschnitt entbunden.
Die Fruchtblase wurde in der Früh bei einer Routineuntersuchung durch meinen Frauenarzt versehentlich "angestochen", 3 Stunden später war ich in der Klinik. Dort sagte man mir, es wäre alles noch intakt, und man legte mich auf irgendein Zimmer zur Beobachtung. Ich schickte meinen Mann zurück ins Büro.
Auf einmal bekam ich leichte Wehen, die stündlich schlimmer wurden.
Man sagte mir, ich solle "spazierengehen", was ich auch tat, jedoch konnte ich vor Schmerzen kaum gehen. Inzwischen war mein Mann zurückgekehrt.
Man verabreichte mir einen "Einlauf" was alleine schon ein Trauma hinterließ, breitbeinig vor der Badewanne, einen Schlauch in den After zu bekommen, das ganze vor einem großen Panoramafenster, ohne Vorhänge.
Im Laufe des Abends wurden die Schmerzen immer heftiger und irgendwann bat ich um ein Schmerzmittel, welches ich bekam, aber nicht wirkte. Ich spürte, daß irgendwas nicht in Ordung war, doch die Hebamme meinte zu mir, ich wäre "wehleidig". Schlimmer noch, durch die Schmerzen konnte ich nicht stillliegen und ein CTG war unmöglich. Man schlug mir vor, einen Sensor am Kopf meines ungeborenen Kindes zu befestigen, was "befestigen" allerings bedeutete erfuhr ich erst Tage später. Dieser Sensor wird in den Kopf des Kindes geschraubt!!!
Dazu brachten sie meine Fruchtblase komplett zum Platzen, ich lag auf dem Stuhl, alles war naß, mir war kalt, ich bat um frische Laken, man sagte mir, das hat keinen Sinn, die werden eh wieder naß.
Die Ärztin versuchte 5mal den Sensor zu befestigen, dann kam eine weitere, rabiate Hebamme, die das ganze dann vollendete.
Als mein Kind auf der Welt war sahen wir, daß der ganze Kopf voller Schorf und Blut war, von den ganzen Versuchen dieser unfähigen Ärztin.
Ich hatte solche Schmerzen und bat um ein besseres Schmerzmittel. Stattdessen wollte man mir einen Katheder legen, weil ich evtl. eine volle Blase hatte und die evtl. behindern konnte.
Da lag ich, Schmerzen ohne Ende und sollte jetzt auch noch einen Katheder über mich ergehen lassen, das war mir unmöglich. Erbost packte die Hebamme ihre Utensilien zusammen und ich sagte ihr, sie soll das nicht persönlich nehmen, doch sie fuhr mich an, ich wäre unkooperativ!
Ich weiß nicht wieviele Leute ihre Finger an dem Abend in mir hatten, um den Muttermund zu prüfen und irgendwann setzten dann die Preßwehen ein.
Die Hebamme meinte nur lapidar: "Dann pressen Sie halt mal!"
Ich konnte gar nicht anders. Aber da sich nichts tat untersuchten sie mich und stellten fest, das Kind lag verkehrt herum in mir und KONNTE GAR NICHT so auf die Welt kommen.
Also schnell schnell einen Kaiserschnitt.
Das Kind war da, ich wachte auf aus einem Dämmerschlaf und wunderte mich selbst, warum ich nicht richtig wach wurde. Danach weiß ich nicht mehr sehr viel. Mein Mann hat mir das dann erzählt.
Ich wurde an ein Pulsdruckmeßgerät angeschlossen und mein Blutdruck fiel rapide ab. Man spritze mir Blutdurck-stabilisierende Mittel doch nichts tat sich. Angeblich hatte mein Gesicht schon eine gelbe Farbe angenommen und der Arzt suchte meinen Bauch mit Ultraschall ab.
Ich wurde ein 2. Mal in den OP geschoben, man hat innere Blutungen bei mir übersehen, die höchstwahrscheinlich bei den Preßwehen entstanden sind.
Man verabreichte mir 6 Blutkonserven und 2 Blutplasmen, danach verbrachte ich 2 Tage auf der Intensivstation bis ich endlich über den Berg war.
Meine Kleine habe ich erst Tage später gesehen. Mein Mann sagte mir, er dachte, ich würde sterben. Auch die Ärzte meinten: "Es war auf des Messers Schneide".
Seltsam finde ich, daß sich die komplette Crew immer wieder hat blicken lassen um sich zu erkundigen wie es mir geht. Alle kamen.........bis auf diese unfähige Ärztin.
Wir haben das Gefühl, daß die Klinik etwas verbergen will.
Der Entlassungsbericht stimmt in vielen Punkten nicht überein mit der Situation wie sie wirklich war aber was sollen wir machen?
Wir wissen doch alle:
Eine Krähe hackt der anderen kein Auge aus.
In diese Klinik gehe ich NIE WIEDER.

Jessica am 17.01.03

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