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Heike erzählt vom Wochenbett

Aller Anfang ist schwer?! Hallo
Erst mal möchte ich wirklich gratulieren.
Ich hab' schon lange nicht mehr so herzlich gelacht wie vorhin als ich hier etwas geschnuppert habe.
So, wie war's bei mir.
Meine Tochter ist jetzt 11 Monate alt und ich habe gelernt fünfe grade sein zu lassen.
Ich hatte zwar eine lange, aber auch schöne Geburt und war nach 4 Tagen ohne Dammverletzung wieder zu Hause. Da ich alleine bin hat mir meine Schwester in der ersten Woche unter die Arme gegriffen. Ich war schnell wieder fit und wir waren in dieser Woche mit Baby viel unterwegs.
Bei mir hat es mit dem Stillen von Anfang an problemlos geklappt. Die ersten Wochen wollte ich mich schon für die Olympiade im Milchweitspritzen anmelden. Da Lena morgens erst spät richtig gefrühstückt hat, mußte ich anfangs morgens immer Milch ausdrücken, damit die Spannung in der Brust nachließ.
So weit also kein Problem. Dass Stillen allerdings auch anstrengend ist - schließlich saugt einen da jemand aus - darauf war ich nicht so recht vorbereitet. Dazu kam noch, daß meine Tochter schon von Anfang an sehr aktiv war und eigentlich nur schlief, wenn ich sie im Tragetuch hatte, sie im Auto lag, oder ich neben ihr im Bett lag. Sie ist mir also wunderbar an der Schulter eingeschlafen, ich hab' sie ins Bett gelegt, und bei dem Wechsel von der Horizontalen in die Vertikale war sie sofort wieder wach. Oder ich hab' mich mit ihr ins Bett gelegt, sie ist schön eingeschlafen, wunderbar, ich konnte also aufstehen und etwas machen. Es dauerte keine 5 Minuten bis das Gebrüll losging. Und mit Gebrüll meine ich auch Gebrüll. Nicht etwa dieses vorsichtige leise Jammern, das viele Säuglinge dann von sich geben, sondern gleich ein Gebrüll, als wenn jemand abgestochen würde. War also wieder nichts mit Küche aufräumen. Irgendwann hab' ich es aufgegeben. Tagsüber waren wir viel unterwegs. In der Küche stapelten sie die Pizza-Kartons. In glücklichen Augenblicken konnte ich mal wieder etwas aufräumen, oder ich hab' bei 'ner Freundin um Hilfe gerufen.
Wirklich ruhiger wird es bei uns erst jetzt.
Lena fängt jetzt an zu laufen und auch sich alleine zu beschäftigen. Jetzt kriege ich langsam wieder mehr Luft für mich.
Ich hab' einfach irgendwann gesagt, daß es mir wichtiger ist für meine Tochter da zu sein, als eine ordentlich aufgeräumte und saubere Wohnung zu haben. Wenn jemand kommt, den das stört, dann soll er entweder zu Hause bleiben, oder von mir aus auch gerne aufräumen. Ich habe lieber ein zufriedenes Kind als ein verzweifelt brüllendes.
Ich kann allen Müttern, die ähnliche Probleme haben, nur raten, sich in Ruhe und Geduld zu üben.
Inzwischen schläft Lena tagsüber auch mal 2 Stunden am Stück, aber noch nicht so lange. Vorher war eine halbe Stunde fast schon lang - und das höchstens 2 mal täglich. Dafür hat sie nachts schon immer gut geschlafen, aber natürlich bis heute noch nicht wirklich durch.
Also, langsam angehen lassen und nur kein Streß.
Alles Liebe
Heike am 26.12.99

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