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Hausfrauenseite -> Kinder -> Fehlgeburten

 

Fehlgeburt

Meine 2. Fehlgeburt

Hallo, ich bin Maxine.
Ich habe im Mai meine 1. und im November meine 2. Fehlgeburt erlebt (beim 2. mal G.s.D. ohne Ausschabung), beide Male vor der 6. Woche.
Nach dem 1. Mal war ich voller Hoffnung auf einen einmaligen Zufall, jetzt, nach dem 2. Mal falle ich in ein tiefes Loch, denn ich kann mir nicht vorstellen, warum gerade beim 3.Mal alles gut gehen soll.
Wir haben bereits einen gesunden 6 Jährigen, so daß ich vor einem völligen Rätsel stehe.
Ich bin im Moment bei 6 (!) verschiedenen Ärzten in Behandlung, einfach, weil ich genau wissen möchte, wie es dazu kommen kann und natürlich vorbeugen möchte für den nächsten Versuch.
Da ich mit meiner unendlichen Traurigkeit und Weinerlichkeit nicht mehr zurecht komme, hat mich der Hausarzt zu einem Therapiegespräch überwiesen.
Darauf freue ich mich jetzt fast, weil ich hoffe, mir mal alles von der Seele weinen zu können. Keine Ahnung, was dabei rauskommt. Meine Freundinnen meinen (rein hobbypsychologisch gesehen), wenn ich diesen starken Kinderwunsch nicht so verkrampft sehe, mir selbst mehr Zeit gebe (auch zum trauern) und meine Hektik und meinen Perfektionismus in den Griff bekomme, klappts vielleicht doch noch.
Seit November leide ich unter absoluten Dauerblutungen, die mein Gyn. hoffentlich bald in den Griff bekommt.
Zu Ursachenforschung wird momentan eine genetische Untersuchung bei mir und meinem Mann gemacht.
Und zum Homöopathen gehe ich auch noch - vielleicht kann der ja Wunder bewirken!
Ihr seht, ich bin jemand, der nichts dem Zufall überlassen möchte.
Ich fühle mich so verloren und hoffnungslos, daß ich wenigstens irgend etwas tun muß.
Es gibt auch gute Stunden, in denen ich mich trotz aller Angst wieder auf eine Schwangerschaft freue - ich denke, es ist ganz wichtig, die Hoffnung nie aufzugeben.
Vielleicht ist es im Moment noch nicht die richtige Zeit für mich.
Wenn ich denke, wie leichtherzig ich bei der SS mit meinem Sohn mit der Thematik Fehlgeburt umgegangen bin, wirds mir heute noch schwindlig.
Damals war das gar kein Thema, bin noch bis zum 5. Monat Motorrad gefahren.
Jetzt weiß ich, wie kostbar dieses Geschenk ist.
Mann, ich wünsche mir für uns alle, daß unsere Zuversicht und unser Mut eines Tages belohnt werden. Solange es keine körperlichen Einschränkungen gibt, ist es immer und immer wieder einen Versuch wert!
Alles alles Liebe
Maxine am 12.12.01

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