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Hausfrauenseite -> Kinder -> Fehlgeburten

 

Fehlgeburt

Hallo,
da es mir so gut tat über die Erfahrungen von anderen Frauen mit ihren Fehlgeburten zu lesen, schreibe ich nun auch, in der Hoffnung, anderen ähnlich gut zu tun.

1997 bekam ich einen gesunden Sohn, ganz komplikationslos, so daß ich dachte, Kinder bekommen wäre das einfachste auf der Welt.

Im November 1999 erlitt ich eine Fehlgeburt in der 18. Woche, das Baby hörte in der 16. Woche auf zu wachsen. Ich trug es also zwei Wochen tot in meinem Bauch und merkte nichts. Die Geburt mußte künstlich eingeleitet werden, es folgte die Ausschabung mit Vollnarkose.
Ich kam mir monströs vor, nicht zu merken, wie mein Baby stirbt!
Wir bekamen nie heraus woran es lag. Ich tröstete mich damit, daß sowas halt passieren kann. Ich tröstete mich mit dem Gedanken an eine neue Schwangerschaft. Ich wurde erneut schwanger und habe das Baby erneut genauso wie bei der vorhergehenden Schwangerschaft verloren. Tot des Babys in der 16. Woche, festgestellt in der 18. Woche, Geburt künstlich eingeleitet, Ausschabung.

Ich bin jetzt 35, die Uhr tickt. Ich will jetzt wiesen, warum, das kann doch kein Zufall sein, wenn etwas so parallel verläuft! Kann mir jemand Tips geben? Ich lebe in München, kann mir jemand gute proffessionelle Hilfe empfehlen?

Und noch was:
es hat mich erschüttert, wie einige von den Frauen in den Kliniken behandelt wurden, ich habe ganz andere Erfahrungen gemacht.
Fordert eine sofortige Einweisung in die Klinik, wenn ihr sie wollt!
Und wenn ihr dazu nicht in der lage seid, holt Euch jemanden, der für euch spricht! Eine Frau mit Blutungen im Wartebereich sitzen zu lassen - eine Ungeheuerlichkeit!
Zwei Tage mit einem Totem Baby im Bauch zu hause bei seiner Familie verbringen zu müssen - ich hätte ceter und mordio geschrien!
Wenn eine Frau die Zeit zum Abschied nehmen braucht, gut, aber sie muß die Wahl haben!!!!
Das hat auch nichts mit Privatpatientin oder nicht zu tun - da muß man Respekt vor menschlichem Leid fordern, wenn dieser nicht freiwillig entgegen gebracht wird! nachdem ich jetzt gelesen habe wie es einigen frauen von euch erging will meine Empörung gar nicht nachlassen ... und werde darüber sprechen, damit das nicht totgeschwiegen wird!

Ob ich nochmal den Mut zu einer Schwangerschaft aufbringe, weiß ich nicht. Das hängt jetzt auch sehr von den Untersuchungsergebnissen ab. Ich werde berichten.

Viele Grüße Heike am 16.02.01

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