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Hausfrauenseite -> Kinder -> Fehlgeburten

 

Fehlgeburt

Ausschabung am Nikolaustag

Wenn ich Eure Erfahrungsberichte lese, komme ich mir fast schon unverschämt vor.
Ich habe bereits 4 gesunde Kinder im Alter von 15, 12, 4 und 2 Jahren.
Als ich erneut schwanger wurde,habe ich mich dennoch riesig gefreut. Ich liebe meine Kinder über alles.
Von Anfang an hatte ich jedoch das Gefühl, es sei etwas nicht in Ordnung. Die wahnsinnige Übelkeit der ersten Wochen, die mich sonst bei jedem Kind "dahinraffte", fiel sehr viel schwächer aus als befürchtet.
Eigentlich hätte es mich freuen müssen, wäre da nicht diese böse Vorahnung gewesen.
Als Schmierblutungen einsetzten, fühlte ich im Unterbewußten schon, was geschehen würde.
Dennoch hielt ich mich an die Ratschläge meiner Frauenärtzin, bemühte mich, viel zu liegen und mich zu schonen. 12 Tage zwischen Hoffen und Verzweiflung, immer mit dem Druck, nur ja dem Embryo nicht zu schaden - obwohl ich längst wußte, dass es keinen Sinn machte.
Dann starke Blutungen, die Ausschabung am Nikolaustag.
Körperlich erhole ich mich schnell. Aber nachts träume ich von toten Embryonen und habe seitdem Angst, abends einzuschlafen. Ich arbeite in einem medizinischen Beruf und kenne mich sehr gut aus in Statistiken (so gesehen war eine Fehlgeburt bei mir schon "überfällig"), war immer als erste zur Stelle, um betroffene Frauen zu trösten.
Mir selbst hilft es nicht.
Vor allem die bohrenden Fragen: hätte ich etwas ändern können?
War es wirklich nur ein Zufall der Natur oder stimmt mit mir etwas nicht?
Bin ich vielleicht schon zu alt?
Ich würde es gerne wieder versuchen. Aber ich habe eine wahnsinnige Angst, noch einmal einen solchen Albtraum zu erleben.
Petra,37 Jahre am 11.12.2000

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