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Hausfrauenseite -> Kinder -> Schulkinder -> Einschulung

 

Mein erster Schultagder 1. Schultag

hier werden Einschulungs-Berichte gesammelt - legt los!

Das kleine Mädchen auf dem Foto bin ich bei meiner eigenen Einschulung.
Leider kann ich mich kaum noch an den Tag erinnern.
Wenn ich das Dirndl so anschaue, weiß ich, dass es an dem Tag Streit gab, denn kampflos zog ich diese Dinger nie an.

Letzten Sommer stand ich dann wieder mit einem dicken Kloss im Hals auf einem Schulhof - Michaelas erster Schultag.
Einige kurze Worte des Direktors an uns, dann wurden die Kinder in ihre Stammgruppen gebracht, die sie schon kannten. Irgendwann im Frühsommer hatte Michaela nämlich ihre Schule und ihre Gruppe bereits besucht.
Michaela ist auf einer Peter Petersen Schule in Köln und diese Schulen verfügen über altersgemischte Stammgruppen.
1 - 4 Schuljahr in einer Gruppe gemischt. Doch, das geht prima - und für behinderte Kinder ist auch noch Platz.
Dadurch, dass die Gruppen so gemischt sind, konnte Michaela einen Großteil ihrer Klassenkameraden also vorher schon kennenlernen. Die Kleinen bekommen auch jeder einen Partner, der in den ersten Wochen für sie zuständig ist. Eine stolze Drittklässlerin, die Michaela also zeigte, wo die Toilette ist, wo sie etwas zu trinken bekommt, wo ihre Tasche hingehört und und und - und die in den Pausen erst einmal mit ihr zusammen blieb.
Für Michaela war also gesorgt. Auf dem Schulhof zurück blieben all wie Eltern, die wir uns vorsichtig beäugten.
Nicht nur ich kämpfte mit der einen oder anderen Rührungsträne - mein Baby ... ein Schulkind.
Nachdem wir alle die Kaffee-Quelle gefunden hatten und das eine oder andere Gespräch geführt hatten, weshalb wir unsere Kinder ausgerechnet auf einer Peter Petersen Schule eingeschult hatten, wie warm es doch sei, was alles in der Schultüte auf die Kinderlein wartete, wie ungemein warm es doch sei, wie warm es im letzten Jahr war ...
kamen die Kinder alle wieder aus ihren Klassen und es fand noch eine Zirkusaufführung statt.
Die Zirkus-AG führte ihre Kunststücke vor und wir machten große Augen, als wir sehen durften, was aus unseren Kindern im Laufe der nächsten 4 Jahre werden könnte.
Die Kunststücke überzeugten weniger durch Perfektion (es gimmt nichts schlimmeres, als mit leiernder Lesestimme vorgetragene Büttenreden ...), als durch eine unerschütterliche Zuversicht und ein partnerschaftliches Miteinander.
Bei der Einrad-Gruppe gab es wohl einen Neuzugang, die damals jede einzelne Übung erst nach dem 3. Anlauf schaffte, was aber keinen in ihrer Gruppe störte - zuletzt sah ich genau dieses Mädchen gedankenverloren mit 4 Bällen jonglierend auf dem Einrad.
Dann bekamen wir unsere Kinder mit nach hause - aber nun war alles anders, denn aus den Kleinen waren mal eben Schulkinder geworden.

 

Christina:

Bei uns wurde dieses Jahr unser viertes und letztes Kind eingeschult.
Obwohl es nun schon fast Routine geworden ist, da wir in den letzten acht Jahren immer als Eltern oder Paten etc. an den Einschulungen in unserer Schule teilgenommen haben, bleibt doch auch beim Vierten immer noch etwas Lampenfieber zurück.
Ich glaube ich habe mir noch mehr Gedanken gemacht als nötig gewesen wären, weil ich jetzt zum ersten Mal einen Jungen in der Schule habe. Da er so richtig dem Klischee nach verspielter und ungenauer in seinen Pflichten ist, als seine Schwestern das waren, dachte ich der fällt in der Schule voll aus dem Rahmen. Das hat sich aber nach den ersten Tagen nicht bestätigt, da er sehr wissbegierig ist und auch gewissenhaft mit seinen Aufgaben.
Ich glaube ich unterschätze ihn da auch einfach, weil er halt immer noch mein Kleinster ist und eben anders als seine Schwestern, das wird sich ja auch nie ändern.
Die Einschulung habe ich dieses Mal als besonders schön empfunden, da es ein paar Änderungen in unserer Schule gibt. Als sehr positiv habe ich es empfunden, dass die Kinder in der letzten Ferienwoche schonmal ihre Lehrerin und den Klassenraum kennenlernen durften. Dazu wurden wir von der Lehrerin mit einem persönlichen Brief an das Kind eingeladen. Darauf war er schonmal sehr stolz. Nach dem Besuch war er voll begeistert von der supernetten Frau und konnte den Einschulungstag gar nicht mehr erwarten. Besser kann es ja nicht sein.
Ich finde es für mich positiv, dass dieses Jahr zum ersten Mal ein neuer Schreib- und Lese-Lehrgang eingeführt wird. Somit muß ich nicht zum vierten Mal die gleichen Texte mit dem Kind lesen. Eine willkommene Abwechslung und was daraus wird zeigt sich später.
Nun noch etwas zur Schultüte. Bei uns in der Familie ist es schon so Tradition, dass einer der Paten die Schultüte füllt. Dieses Jahr hat es meine Schwester gemacht, die auch sehr eng mit unserem Sohn verbunden ist, da er viel bei ihr ist. Sie hat die unterste Spitze mit einer Tüte Mausespeck gefüllt. Die war spitz zulaufend und hat ohne viel Gewicht schon ziemlich gut gefüllt. Zusätzlich zu den nicht alltäglichen Süßigkeiten, die sie hineingepackt hat, waren noch kleine "coole" Jungengeschenke drin wie z. B. eine kleine Taschenlampe, ein kleines Auto, dass in seiner Sammlung fehlte, ein Fallschirmspringer, den man nur in die Luft werfen muß und ein kleines Computerspiel für die Jackentasche. Er fand alles "supercool" und hat meine Schwester zur besten Patentante der Welt erklärt. Was will man mehr.
Viele Grüße von Tina am 02.09.01

 

Sylvia:

Eine Freundin erzählte mir heute, dass die Väter im Kindergarten die Schultüten gebastelt haben. Die Idee finde ich total süß. Zu meiner Zeit haben sich Väter um so was nicht gekümmert. Mein Vater - wie kaum ein Vater - war auch nicht am ersten Schultag dabei. Und heutzutage kommen wahrscheinlich die Pänz sogar mit zwei "Vätern", oder?

Meine Freundinnen haben als erstes Mal was großes in die Schultüte gestopft (Kuscheltier oder so), damit die endlos lange Spitze verstopft ist und nicht ausgefüllt werden muß.

Die endlos lange Liste mit Schulmaterialien, die man mit auf den Weg kriegt, wurde aufgeteilt auf Omas, Opas, Onkeln und Tanten, die gerne alle was zum ersten Schultag beisteuern.

Viele liebe Grüsse
Sylvia am 18.07.2000

 

Manuela:

Meine Größte hat nun die erste Klasse hinter sich und freut sich schon wieder auf die zweite Klasse - und ihre Schwester die voreingeschult hätte werden sollen (und nun nicht darf) ist enttäuscht.
Wir sind gemeinsam (mit Papa!) hingegangen, Schultüte und Freundinnen, die gemeinsam eingeschult wurden. Wichtiges Thema war Sitzordnung - drei Freundinnen - davon mußte eine alleine sitzen - eines der Mädchen war traurig, ich sprach kurz mit der Lehrerin, sie schob einfach zwei Tische zusammen und keiner war mehr ausgeschlossen.
Für mich ist die Situation auch das ganze Jahr so toll gewesen, weil ich sehr aktiv in der Schule bin (begleite immer wenn möglich bei Wandertagen, schwimmen und eislaufen gehen, fotografiere, bringe auch mal Kuchen, usw.) dadurch ist der Kontakt zwischen Lehrer und mir toll, und meiner Tochter gehts auch super.
Liebe Grüße Manuela am 11.07.2000

 

Andrea:

Zum Thema Schulanfang habe ich folgendes zu berichten:
Als mein älterster Sohn in die Schule kam, bekam er von seine Taufpaten die ganze komplette Ausrüstung vom Schulranzen bis zur Schultüte. Eine Woche bevor die Schule anfing hatten wir schon unseren ersten Elternabend. Damals stellten sich alle Lehrer vor. Für die Kinder bekammen wir einen Brief mit und ein blatt das sie am Tag der Einschulung mitbringen mußten.
Am Elternabend wurde auch darüber geschsprochen was für Materialien gebraucht werden.Demendsprechend wurde dann die Schultüte gefüllt. Am Tag der Einschulung gingen beide Taufpaten mit ihren Familien mit. Danach gab es noch ein Mittagessen und anschließend noch Kaffee und Kuchen. In ein paar Wochen wird mein ältester Sohn schon die Grundschule verlassen.
Als mein zweiter zur Schule kam hatte ich es schon mit anderen Augen gesehen das ich dann auch mit Ihm alleine zur Einschulung ging. mein drittes Kind kommt Ihn drei Jahren zur Schule und das vierte Kind in sechs Jahren.
Gruß
Andrea am 05.07.2000

 

Karin:

vor zwei Jahren haben wir unsere Tochter Julia eingeschult.
Ein aufregender Tag für alle, mit Oma, Opa, Götti usw. und einer Schultüte, die viele nützliche Dinge wie die von der Schule geforderten Stifte, Wasserfarben usw. enthielt aber auch Süßes, ein Kettchen und einen Gutschein für den Freizeitpark. Julia war auf jeden Fall glücklich. Nach ein paar Eingewöhnungstagen ging es sozusagen richtig los.
Anfangs habe ich mich sehr verunsichern lassen. Besonders die Hausaufgaben waren ein Endlos-Thema. Sollte ich helfen bzw. korrigieren, wie lange durften sie dauern, zwischendurch spielen ja oder nein usw.
Julia war furchtbar langsam und kam oft mit nur halbfertigen Sachen nach Hause, zudem ist sie Linkshänderin was ihr das Schreiben anfangs doch erschwert hat.
Nachdem die Lehrerin gesagt hatte, sie würde sich schon melden, wenn etwas nicht in Ordung wäre, wollte ich auch nicht andauernd nachfragen. Was mir gefehlt hat war die Bestätigung: Ja, du machst es richtig so, laß es einfach laufen. Ich habe mir viel zu viele Gedanken gemacht. Inzwischen ist das zweite Schuljahr fast rum und es läuft alles von selbst. Vergessene Hausaufgaben, die Ankündigung eines Diktates oder ein verpatzter Mathetest bringen uns schon lange nicht mehr aus der Fassung. Julia ist eine recht gute Schülerin und vor allem, sie geht sehr gerne hin. Im September werden wir unseren Sohnemann einschulen und freuen uns ganz einfach mit ihm auf seinen großen Tag.
Ich denke, es gibt keine allgemeinen Regeln, jeder kennt sein Kind am besten und weiß wie mit ihm umzugehen ist, bloß nicht verunsichern lassen.
Ich wünsche Euch einen schöne Schulzeit und vor allem einen schönen ersten Schultag.
Viele Grüße Karin am 29.06.2000

 

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