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das Haushaltschaos


Viele Eltern - ich schreibe jetzt bewusst nicht Mütter, obwohl es natürlich leider doch meist die Mutter ist, die verzweifelt ...
Also, viele Eltern, haben das Gefühl, ihren Haushalt nicht mehr bewältigen zu können.
In der Werbung sehen sie ausgeglichene, glückliche Mütter, die mit frisch manikürten Fingern auf einen bis zum Rand mit sauberer, gebügelter Wäsche zeigen, ein tolles Menü servieren, oder in Pumps und ausgehbereit ihrem Nachwuchs noch eben über den Kopf streichen.
Und wenn Du andere Mütter besuchst, haben die garantiert auch alles im Griff - nur Du, Du bist eine Niete in Sachen Haushalt, nicht wahr?
Aber keine Bange, das Gefühl hat eigentlich fast jede - auch jene (oder gerade jene?), denen der Haushalt bisher ziemlich egal war, mutieren mit Ankunft des ersten Kindes plötzlich zu Möchte-Gern-Perfekten-Hausfrauen.

    Tipps gegen das Haushaltschaos
  • realistische Ziele setzen: es muß nicht blinken, sondern nur erträglich sein :)
  • mach Dir einen Putzplan, setze aber nicht zuviel hinein.
    Wenn die Fenster für Freitag im Kalender stehen, liegen sie Dir Dienstags nicht so auf der Seele
  • überlegt Euch, für das erste Jahr mit Kind eine Putzfrau zu gönnen - wenn Du weißt, daß sie Freitags kommt, liegen Dir schmutzige Fenster Dienstags überhaupt nicht auf der Seele ;-)
    Die Kosten für eine Putzfrau sind keine dekadente Geldverschwendung, da das Nehmen dieses Versagens-Albdrucks gerade bei Nachgeburts-Depressionen und ähnlichem schlicht unbezahlbar ist. Daher wäre das auch ein tolles Geschenk von den frisch gewordenen Großeltern oder so.
  • Das Beste um Ordnung zu halten ist ständiges Ausmisten.
    Wenn man immer die unnötigen Dinge entfernt (wegschmeißt, herschenken, ...), dann liegt auch nicht rum. Meist sind aber die Kästen knallvoll, und dann passt da auch nichts mehr rein.
    Klingt doch gut, oder? Versuche in letzter Zeit konsequent, Dinge wegzugeben, die ich nicht mehr brauche. Man hat ohnedies von allem viel zu viel. Seitdem ist es auch besser mit dem Rumliegenlassen.
    silvia66 16.04.03
  • Wenn es mir zuviel wird, heule ich erstmal kräftig und rufe dann um Hilfe, oft ist meine Freundin oder die Schwiegermama zur Stelle. Oder der Opa dreht ein paar Runden mit dem Kinderwagen, damit ich Grund in die Wohnung bekomme. Die Große kann schon Staubsaugen und macht dies auch gern, wenn ich darum bitte. Von mir selbst für mich aufgestellte Putzpläne scheitern meist schon morgens um 9.00 Uhr, wenn das Mamakind absolut nicht einsieht, die Finger aus der Cremedose zu lassen.
    flocky 13.04.03

Freund, wenn Du dieses Haus betrittst;
vieles nicht ganz sauber blitzt.
Du merkst, daß es hier Kinder gibt,
die man mehr als das putzen liebt.

Da gibt es Spuren an den Wänden,
kreiert von flinken kleinen Händen.
Wir machen das mal später weg,
jetzt spielen wir zuerst Versteck.

Spielzeug liegt an jedem Ort,
doch eines Tages ist es fort.
Die Kinder sind uns kurz geliehen,
bis sie erwachsen von uns ziehen.

Dann wird auch alles aufgeräumt,
dann läuft der Haushalt wie erträumt.
Jetzt freuen wir uns an unseren Gören
und lassen uns dabei nicht stören.

Andrea2 am 18.04.03

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