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die Hausfrauenseite -> Haushaltstipps -> Garten- und Pflanzentipps -> Giersch

Giersch, wie man ihn entweder wieder loswird, oder zumindest schmackhaft zubereiten kann ...

 

Giersch
Giersch

 

Wer einen Garten hat, hat Giersch.
Eine Pflanze an der sich die Meinungen teilen: schmackhaftes Wildgemüse für die einen und tiefwurzelndes Dreckszeug für die anderen.
Wie geht Ihr mit Giersch um?

 

    Giersch sinnvoll nutzen

     

  • Außer dem Giersch im Garten den Kampf anzusagen, kann man auch ein gutes Pesto daraus herstellen.
    Mein Onkel hat auch massenhaft Giersch in seinem Garten.
    Das Rezept hat er mal in einer Zeitschrift gelesen, ausprobiert, für gut befunden, und mir weitergegeben.

    Pesto aus Giersch

    Milli am 17.10.10

  • Den Kampf gegen den Giersch habe ich schon vor Jahren aufgegeben - bei unserem schweren lehmigen Boden bekommt man nie alles heraus.
    Nun lass ich ihn in dem einen Gartenteil gewähren und verfüttere ihn an unsere Zwergkaninchen.

    Liebe Grüße
    Toaster am 28.08.10

  • Giersch ist unter anderem auch als Heilpflanze nützlich.
    Du kannst ihn klein geschnitten mit einer Vinaigrette als Salat geniessen, oder gedünstet als Gemüse.
    Giersch wirkt harntreibend, geht also gut für die sogenannten Frühlingskuren.
    Wenn man ihn loswerden will, hilft nur tiefe Grabegabel, und die spaghettiartigen Wurzeln, also auch das kleinste Stueckelchen davon, aus der Erde nehmen.
    Immer und immer wieder mit dem Rechen nachharken, bis alles weg ist, können Jahre vergehen.
    Ansonsten vermehrt sich Giersch sehr freudig und ungehemmt im Garten und gerne dort, wo man ihn eigentlich nicht moechte.
    Lässt man ihn in Ruhe wachsen, kommen bald bildschöne weisse Blüten, die man hervorragend bei Wiesenblumensträussen verwenden kann, aber auch so sonstigen Sommerblütensträussen sehen sie sehr schön aus.

    LG Saarbini am 22.07.10

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    und

  • GIERSCH ist ein jedem Gartenfreund gut bekanntes schattenliebendes Gewächs, das sich notfalls auch mit sonnigen Standorten abfindet.

    GIERSCH kann man auf verschiedene Arten behandeln.

    1. Ausreissen, was Kraft und Zeit und Nerven kostet und jahrelanges Dahinterhersein, ohne Aussicht auf Garantie, dass der Giersch das Weite sucht.
    2. Die angenehmere Art ist, ihn als Salat zu sich nehmen.
    Dazu junge Blätter abschneiden, kurz mit kaltem Wasser überbrausen und ihn mit dem Wiegemesser fein hacken.
    Eine Sauce Vinaigrette mit z.B. Himbeeressig zubereitet schmeckt ganz köstlich, hindert den Giersch jedoch nicht am Weiterwachsen im Garten an unerwünschten Stellen. Wegen des Triumpfgefühles beim Zerhacken des Feindes sehr empfohlen, setzt Glückshormone frei.
    3. Den GIERSCH essen, als Gemüse fein gedünstet in Butter, mit Schalotten und ein wenig Knoblauch schmeckt es fein und lecker und stärkt einen im Kampf im Garten bei der Ausrottung des Giersch.
    Empfohlen für Krimifreunde, die dem langsamen Hinschwinden des Gegners ohne Möglichkeit der Gegenwehr lieben.
    4. Lässt man den GIERSCH in Ruhe wachsen, wird man von schönen weissen Blüten belohnt, welche sich hervorragend bei Wiesenblumensträußen machen, z.B. bei den violetten Disteln passen sie prima.
    5. Einzige wirksame Gegenmaßnahme gegen GIERSCH im Garten ist, tiefe Wurzelsperren einbauen, wie bei Bambusgräsern, da sich der GIERSCH unterirdisch rasend schnell per Spaghettiartigen Rhizomen unaufhaltsam verbreitet, solange, bis ihm etwas wirklich wirksam entgegengestellt wird.

    Mein Resumee ist, dass allem ist GIERSCH immer ein Gewinn für den Garten.

    Sei es, dass man dort nach ihm gräbt, um ihn zu vergraulen und zu vernichten, also ein Gewinn für die Fitness.
    Oder sei es, dass man ihn aufisst, und einen gesunden Genuss erlebt.
    Sei es, wenn man ihm ein Eckchen im Garten überlässt, samt eingegrabener Wurzelsperre, dass man Freude an den schönen Blüten hat, die der GIERSCH fleissig produziert.
    Fitnesstrainer, vitaminreicher Genuss, Glücksgefühle beim Ausreißen und Umgraben und Einbringen der Wurzelsperre gegen GIERSCH, für alle Gartenfreunde ist was dabei.
    Da möge sich jeder aussuchen, was er am liebsten mit seinem eigenen GIERSCH anstellt.

    Liebe Grüßee vom GIERSCH-Fan Saarbini am 22.07.10
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    Giersch ausrotten

  • hier ein absoluter Ökotipp:

    Kartoffeln pflanzen
    (für den der keine Zeitungsstapel* auf dem Giersch ausbreiten mag).

    Mir fällt gerade ein, dass ich das dann im letzten Jahr so gemacht habe, nachdem ich den Giersch rausgerissen hatte.
    Die Ernte war nicht üppig, aber ich schau mal in diesem Jahr, ob es den Giersch nicht erledigt hat.
    Eigentlich heißt es, dass man die Kartoffeln mindestens 2 Jahre lang pflanzen muss.
    Die Kartoffeln entziehen dem Boden so viele Nährstoffe, dass der Giersch einfach eingehen muss.

    Gruß
    Bastet am 09.04.11

    *Mein Nachbar hat mir erzählt, ein alter Gärtnertrick wäre alte Tageszeitungen zu Stapeln binden und dicht an dicht nebeneinander auf dem Giersch stapeln.
    Dann erstickt er darunter und die Zeitungen verrotten irgendwann.
    Fand ich schon logisch- aber nicht besonders schick.
    Man stelle sich seinen Garten als Zeitungsendlager vor!
    Aber wem's gefällt ...

  • Ich hatte eine große Insel mit Giersch inmitten der Wiese.
    Hab einfach eine kleine Hühnervoliere drauf gebaut mit Dach,daß die Tiere nicht nass werden.
    Da war nach 6 Wochen keine Spur mehr von Giersch, die haben alles weggefuttert und die Wurzeln ausgescharrt.

    Gartenoma

  • hier eine Giersch-Geschichte mit Teilerfolg:

    Als wir vor Jahren unser Haus gekauft haben, hatten wir unter unseren recht großen Bäumen so einen netten "Bodendecker", dachte ich. ;)
    Der Bodendecker hatte irre lange Wurzeln, fast so wie die mir bekannte Ackerwinde im Vorgarten, und breitete sich immer weiter aus.
    Gegen die Ackerwinde hab ich in dem Sommer meiner letzten Schwangerschaft (das Kind ist acht) aus purer Verzweiflung Unkrautvlies gelegt - sie kommt heute noch aus Löchern. Wirklich unkaputtbar, das Zeug.
    Gegen den mittlerweile erkannten Giersch bekam ich von einem Gärtner den Rat, den Garten komplett zu entkernen und die Erde mindestens einen Meter tief zu entfernen - nicht wirklich eine Alternative.
    So hab ich - damals noch hoffnungsvoll, dass auch die Ackerwinde irgendwann tot ist - Unkrautvlies und darüber Rindenmulch ausgebracht.
    Es hilft, wenn man es schafft, wirklich die komplette Fläche abzudecken. Eine Ecke meines Gartens ist gierschfrei und es ging relativ schnell. Nach 2 Jahren kam nix mehr.
    In der anderen befallenen Ecke wuchert er in den Zaun hinein und ließ sich nicht richtig bedecken, dort ist das Ergebnis nicht so toll. Aber viel besser als vor der Aktion.

    Nachteil:
    Schnecken lieben das immer feuchte Klima unter dem Vlies.

    Grüße,
    Mida am 17.10.10
  • Vorgarten pflastern lassen
    Oh ich mag dieses Zeugs absolut nicht weder zum Essen noch im Garten.
    Habe jahrelang in meinem Vorgarten dagegen gekämpft.
    4x habe ich alle Pflanzen ausgegraben und gereinigt wieder eingepflanzt.
    Aber sie kamen immer wieder.
    Da hat mich die Wut gepackt und habe meinen Vorgarten pflastern lassen.
    Nur zwei Blumenecken frei gelassen, in einem steht ein Bux und in dem anderen pflanze ich Blumen ja nach Jahreszeit ein.
    ich habe es noch nicht bereut, freue mich über einen sauberen Vorgarten miit Blumenschalen.
    Aber, nicht dass ihr denkt, ich hätte nun meine Ruhe, weit gefehlt .
    In meinem Garten wuchert er fröhlich weiter und ich reisse so viel wie ich kann raus, zumindest so lange wie sie mich stören.
    Denn alles pflastern will ich ja nicht dazu finde ich meinen Garten mit vielen Blumen und Sträuchern viel zu erholsam.
    Und habe meine Freude daran wenn die Vögel sich in meinem Garten so wohl fühlen, dass ein Amselpärchen sogar 3x im Nest neben unserer Terrasse gebrütet hat.
    Aber Giersch hin oder her gesund oder Unkraut, ich hasse ihn in meinem Garten.

    Gruß
    Brille am 28.08.10

  • mit blühendem Giersch mulchen
    Wenn der Giersch blüht, aber noch nicht im Samenstand ist, ausreißen und fallenlassen - die Fläche quasi mit dem ausgerissenen Giersch mulchen.
    Das mag er gar nicht!
    Zusätzlich kann man auf dem ausgerissenen Giersch Pappe auslegen - am besten die Pappe aufheben, wenn man neue Möbel kauft.
    Die Pappe dann wieder mulchen - also zB den Rasenschnitt draufwerfen, denn die Pappe selbst sieht auf den Beeten natürlich nicht so nett aus.
    Bärbel am 28.07.10
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  • Ich versuche immer, die Triebe ganz, ganz vorsichtig mit so vielen Wurzeln wie möglich auszuzupfen.
    Das ist zwar manchmal mühselig, aber so wird er immer weniger.

    Wenn man die Möglichkeit, das Beet dick mit Rindenmulch zu bedecken, kommt er auch nicht so schnell durch ...

    Liebe Grüße
    Frühlingstag am 23.07.10
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  • Mein Geheimtipp gegen Giersch ist diese blaue Blume, die mir ein befreundeter Gärtner brachte.
    Er sagt, sie blühe das ganze Jahr (oder wohl eher den Sommer) und wo sie wächst, wächst kein Giersch.
    Ich bin gespannt!

    blaue Blume

  • Von Euch kam vielfach des Rätsels Lösung:
    die blaue Blume heißt Storchschnabel!

    die Carola am 22.07.10

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  • Mir schmeckt der Giersch auch nicht, und ich hatte den Kampf gegen ihn aufgegeben.
    Dann kam der Nachbar mit Kaninchen an, er hatte zuviel Nachwuchs.
    Kaninchen lieben Giersch habe ich gelernt und ich kann garnicht soviel pflücken wie die Kaninchen fressen möchten.
    Fazit: Er wird weniger:-)

    Konni am 22.07.10

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  • Ich habe den Kampf gegen den Giersch auch aufgegeben.
    Nachdem die Fichten gefällt wurden, hatte er Licht satt und explodierte regelrecht.
    Gelegentlich buddele ich mit meiner Freundin zusammen, bei ihr im Garten mache ich das auch.
    Dann nimmt sie noch jede Menge für ihre Kaninchen mit.
    Unsere Meerschweinchen fressen den auch ganz gerne. Das war's dann in Sachen Giersch! Ach ja, die Blüten reiße ich ab, damit sich das Zeugs nicht auch noch aussät. :-(
    Und essen muss ich ihn nicht auch noch.

    Schruzi am 22.07.10

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  • Das oft genannte Roundup möchten wir hier nicht empfehlen.
    Lieber haben wir Giersch im Garten, als ein Zeug zu benutzen, das nun doch im Ruf steht, gesundheitsschädlich zu sein.
    -> bitte einfach in den Suchmaschinen selbst informieren und suchen nach:
    Roundup gesundheitsschädlich
  •  

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