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Hausfrauenseite ->Haushaltstipps -> Aufräumen leicht gemacht

erfahrene Schlampen und ehrbare Hausfrauen verraten ihre Ordnungstricks

 

Aufräumen

 

Wie räumt Ihr auf?
die Motivation zum Aufräumen finden:

Ich habe folgenden Trick:

Mich kommen seit geraumer Zeit überraschend sehr attraktive Männer besuchen.
Früher mal war es Tom Cruise, dann Brad Pitt und seit einigen Jahren ist es George Clooney.
Plötzlich und unverhofft, steht er vor der Tür.
Oder ich begegne ihm unterwegs und er schlägt spontan vor, mich nach hause zu begleiten!

Glücklicherweise habe ich so eine Ahnung gehabt - genau jetzt, wenn ich ehrlich bin - und räume schnell ein wenig auf:

Ich beginne an meiner Wohnungstür - dem Flur.
Wenn der Flur ordentlich ist, kann ich dem Besucher zumindest erlauben, mich bis zur Tür zu begleiten - oder ich kann bei überraschendem Besuch immerhin die Tür öffnen und den Besucher bis auf weiteres abwimmeln ...
Die Haustür öffnen zu können und dem Besucher einen Blick auf einen blitzblank aufgeräumten Flur gönnen zu können, hat Vorteile.
Erstens kommt ein Großteil der Menschen, die täglich an unserer Tür klingeln niemals weiter, als bis in (oder vor) den Flur:
Briefträger, Päckchenboten, Lieferanten (diese gefrosteten Lebensmittel ...),
Nachbarinnen, die für Jubiläen sammeln oder Schnuckel von gegenüber, der kein Mehl mehr im Haus hat ...
die Zeugen Jehovas etc.

Auf all diese Menschen und damit potentielle Tratschtanten oder Einbrecher, können wir mit einem aufgeräumten aber ansonsten nicht gleich zu repräsentativen Flur den gewünschten Eindruck machen.
Sollte unser persönlicher George klingeln, und mehr als der Flur ist nicht vorzeigbar, ist das kein Beinbruch:
stellen wir doch gleich klar, dass wir kein Weib für eine Nacht sind und vertrösten ihn auf morgen ...

Als nächstes räume ich in Windeseile das WC auf.
Nun kann der Gast immerhin seine Hände waschen und das WC benutzen, bevor wir ihn schnell wieder in den Flur locken.

Als nächstes drehe ich immer eine schnelle Runde durch die Küche (im Notfall muss die Zeit reichen, die der Gast gerade im WC verbringt).
Wenn die Küche ordentlich ist - zumindest oberflächlich - kann ich dem Gast einen Kaffee/Tee anbieten und wir können gemütlich plaudernd in der Küche bleiben. (oder die Kühlschrankszene aus 9 1/2 Wochen nachstellen.

Als nächstes steht bei mir das Bad auf dem Programm - dann das Wohnzimmer und zuletzt mein Schlafzimmer.

Mein Schlafzimmer ist dabei dann regelmäßig der härteste Brocken, da ich bei meiner Aufräum-Routine gerne alles was herumliegt in Wäschekörbe gestopft und ins Schlafzimmer geschleppt habe.
Das System habe ich bereits verbessert und mir Plastikcontainer mit Deckeln angeschafft.
Gelegentlich sieht mein Schlafzimmer so zwar aus sie der Container-Hafen in Hamburg, aber so lange eine Gasse bis zum Bett freibleibt ...
Diese Plastikcontainer bergen nicht nur den Vorteil der Stapelbarkeit und oberflächlichen Ordnung, sondern erhalten mir auch noch die Möglichkeit, Wäsche nicht nur zu waschen, sondern zum Trocknen auch noch in den Garten schleppen zu können.
Will sagen:
die Waschkörbe für ihren eigentlichen Job freizuhalten ...

Natürlich sind solche Männer-Tagträume sagenhaft kindisch und albern - beflügeln einen aber nett beim Aufräumen ;-)

 

 

Systeme zum Aufräumen

    Zum Aufräumen habe ich 2 Systeme:

  • das Sportliche:

    Dabei renne ich unermüdlich vom derzeit aufzuräumenden Ort in die Zimmer, in die die Fundstücke gehören.
    Wenn ich Sachen der Kinder wegräume, lege ich sie ihnen aufs Bett - weshalb wir auch allesamt pflegeleichte Tagesdecken haben, damit die Bettwäsche nicht leidet
    Die Kinder sollten derart genötigt sein, ihre Sachen vor dem zu Bett Gehen ordentlich wegzuräumen.
    (ok, an dem Punkt arbeite ich noch ... mein Sohn hat nicht das geringste Problem, mit einem Stapel Comics im Bett zu schlafen oder alles mal eben auf den Fußboden zu "räumen")

    Räume ich Sachen aus anderen Zimmern weg, bringe ich sie meist gleich an Ort und Stelle, außer ich drohe mich im wahrsten Sinne des Wortes zu "verzetteln".
    Für "Zettel" habe ich daher im "Büro" (jeder sollte irgendwo zumindest eine Büro-Ecke haben) einen Ablagekorb, in den alles kommt, was bereits bearbeitet (sprich bezahlt oder beantwortet) ist und nur noch abgeheftet werden muss.
    Und noch einen zweiten Korb für Post oder Unterlagen, die man dringend noch bearbeiten muss.

  • das Mutti-kommt-gleich!:

    Hier hilft nur eines:
    Zuerst eine Runde mit großem Plastikcontainer drehen, in den absolut alles gestopft wird, das irgendwie unordentlich herumliegt.
    Dann Kaffee aufsetzen, evtl. Gebäck auftauen, Frisur und Make-up checken und dann noch staubsaugen bis es klingelt.
    Spöttische Nachfragen, ob man etwa wegen Mutti noch hektisch geputzt hat, beantwortet man mit einem:
    hahaha - nein, schau mal, der Kaffee ist schon fertig. Ich habe nur etwas Kaffeemehl verstreut ...

    Unmittelbar nach Gebrauch dieser Ausrede, muss man sich natürlich eine neue ausdenken ...

Punkt Flur aufräumen

Punkt WC aufräumen

 

 

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