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Handarbeiten -> Stricken -> Patentmuster

 

Stricken
Patentmuster

Patentmuster

Das Patentmuster ist etwas für alle, die ein deutliches Rippenmuster mögen.

Traditionell wird das Patentmuster mit Umschlägen gestrickt.
Man beginnt, als würde man 1 Masche rechts, 1 Masche links stricken und im Endeffekt wirkt das Muster auf den ersten Blick auch so.
Statt die linken Maschen zu stricken, macht man aber einen Umschlag und hebt die Masche lediglich ab.
Man strickt also immer 1 Masche rechts, 1 Umschlag und linke Masche abheben.
Bei mir ist das eine Bewegung und ich stricke das Patentmuster gerne mit den Umschlägen, denn ich mag die linken Maschen weniger als die rechten stricken.

von vorne

Patentmuster von vorne

von hinten

Patentmuster von hinten

seitlich

Patentmuster seitlich

Andere mögen Umschläge nicht und für die gibt es diese Tricks:

Tricks:

Ich stricke Patenmuster etwas anders, geht finde ich leichter so:

Anfangen mit 1 Reihe 1 re 1 li
dann immer bei den rechten Maschen eine Reihe tiefer einstechen uns abstricken, die linken normal abstricken.
Das kommt aufs gleiche raus, als wenn man in der vorherigen Reihe einen Umschlag gemacht hat, strickt sich aber leichter. Probiers mal aus mit nem Wollrest.

Lotta am 13.02.03

 

Es geht auch, wenn nur auf der linken Seite tiefer eingestochen wird, dann ergibt die rechte Seite ein lockeres Muster.
Selbst getestet in den 60-er Jahren.

Iwijo am 06.11.09

 

Mit Umschlägen gestrickt sieht das Patentmuster von beiden Seiten gleich aus und ist daher gut für zB Schals und Kragen und alles geeignet, das man von beiden Seiten sehen kann, da es keine Vorder- und Rückseite gibt.

Das Patentmuster frisst sagenhaft viel Material und das fertige Strickteil ist dementsprechend schwer und elastisch.
Wer einen ganzen Pulli im Patentmuster stricken möchte, sollte dünnes, festes Garn wählen, das wenig leiert - oder schwanger sein ...
Ein Patent-Pulli wird nämlich niemals zu eng ...
Zur Seite her ist das Strickwerk sehr dehnbar.
Durch das Gewicht leiern Patentpullis aber auch sehr aus und hängen einem bei ungeschickter Materialwahl schnell in den Kniekehlen ...

Was ich wirklich gerne im Patenmuster stricke, sind Hüllen für Wärmflaschen, denn das Strickwerk ist so dick, dass man sich an einer wirklich warmen Wärmflasche auch nicht gleich verbrennt.
Besonders dick und kuschlig wird es, wenn man auch neben einem festen Faden auch noch ein Flauschgarn mitlaufen lässt.

    mehr zum Patentmuster:

  • Man sollte Patent nicht für Pullover stricken - eher für Mützen und dicke Schals.
    Für Pullover ist eher falsches Patent geeignet. Es braucht nicht so viel Wolle und sieht für dicke Winterpullover sehr schick aus.

    liebe grüsse
    Mausi25 am 06.11.09

  • Doch, zu Patentmustern kann ich was sagen.
    Es klappt nur mit sehr, sehr leichter Wolle und dicken Nadeln.
    Sonst passiert genau das, was Du schreibst. Patent ist eine kleine Verführung, denn das normale eins rechts, eins links sieht oft etwas unregelmäßig und unstrukturiert aus.
    Und hol´s der Teufel, wenn mal eine Masche runterfällt!

    Waldnaab am 06.11.09

  • es braucht unglaublich viel Material.
    Viel mehr als das glatte Muster.
    Der grosse Vorteil daran, es gibt keine Vorder- und Rückseite.
    Hatte auch so Maxipullis (die End 70er lassen gruessen).

    Suchathe

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