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Brigitta Mathes

Brigitta Mathes

mit ihrem Buch: Erdapfel, Krauthapl G'spritzter


Erdapfel, Krauthapl  G'spritzter

eine Leseprobe:

Sonnenblumen- oder Mohnstrudel

Zutaten:
Teigzerezpt ergibt zwei Strudel. Füllrezept für je einen Strudel.

    Zutaten/Teig:
  • 1/2 kg Erdäpfel (mehlig/runde)
  • 1/2 kg Dinkelmehl
  • 20 dag Zucker
  • 20 dag Butter
  • 2 kleine Eier
  • 1 Backpulver
  • Saft und Schale einer halben Zitrone
  • etwas Butter
    Zutaten/Fülle:
  • 0,3 l Milch
  • 40 dag geriebene Sonnenblumenkerne (oder 40 dag Mohn oder Nüsse)
  • 20 dag Zucker
  • 2 Tl Zimt
  • 1Pkg Vanillezucker
  • etwas Rum
  • etwas geriebene Zitronenschale
Erdäpfel schälen, kochen und auskühlen lassen Mit der Fülle beginnen!

Für die Fülle Milch erhitzen. Zimt, Vanillezucker, Rum und Sonnenblumenkerne (Nüsse oder Mohn) einrühren, aufkochen. Zum Schluß den Zucker dazugeben und ständig rühren. Zitronenschale einrühren, vom Feuer nehmen, etwas abkühlen lassen.

Teigbereitung: geschälte, gekochte Erdäpfel durch die Presse drücken. Mehl auf eine Arbeitsfläche geben, passierte Erdäpfel darauf. Butter ebenfalls durch die Presse drücken. In eine Mulde Eier, Zucker, Backpulver, Zitrone und Rum geben. Aus den Zutaten einen seidigen Teig kneten (Darf nicht auf der Arbeitsfläche kleben, ev. Mehl dazugeben).

Teig halbieren, 2 Strudel auswalken und mit der Fülle bestreichen. Strudel einrollen, auf Backblech (Backpapier) legen und bei 180° C ca. 45 Minuten im Rohr backen. Oberfläche soll golbraun werden.

Ich heiße Brigitta Mathes, bin 39, verheiratet und habe 2 Töchter.
Wie ich zum Schreiben kam?
Das begann schon in der Schulzeit, als ich "Drehbücher für Raumschiff Enterprise" verfasste. Mein Berufswunsch war schon damals Journalistin, aber ich brauchte mit 18 Geld für Pferd und Auto... also wählte ich die Ausbildung zur Bankkauffrau. Bis 1996 (also 17 Jahre) arbeitete ich im Verkauf und der Kundenbetreuung. Das machte mir viel Spaß und ich lernte das "Verkaufen". Dann ließ ich mich karenzieren, um mich meinen (schon etwas älteren!) Mädels zu widmen - und auch um eine Auszeit für mich zu bekommen. (Das ständige Arbeiten mit 150% und am äußersten Limit haben mich gesundheitlich ziemlich angeknackst).
In diesem Jahr begann ich meinen ersten Roman "Luftzeichen". Euphorisch schickte ich das Manuskript an etwa 30 Verlage - und erhielt nur Absagen. Das Manuskript landete daheim in einer Schublade - so verärgert war ich. Ende 98 raffte ich mich nochmals auf, aber ich kontaktierte vorher die Verlage, bevor ich das Exposé wegschickte. Eine österreichische Verlegerin fand sofort Gefallen an "Luftzeichen". Wir trafen einander persönlich, besprachen einige Details... und dann gings los mit dem Korrekturlesen und Lektorieren. Der Wertmutstropfen an der Sache war: ich musste bei einer Auflage von 1000 Stk. etwa DM 6.000,-- an Druckkostenzuschuss leisten. Es erschien mir aber realistisch, da ich im Gegenzug dafür 300 Bücher zum Selbstverkauf erhielt (was einem Rabatt von 35% gegenüber dem Verkaufspreis entsprach). Ich rechnete mir aus, dass für mich ein "Gewinn" herausspringen musste, wenn ich alle 300 Exemplare verkaufen könnte. Das klappte auch recht gut, binnen 1 ½ Jahren habe ich nur mehr 15 Stück.
Das zweite Buch ("Erdapfel, Krauthapl & G´spritzter") war für mich ein unerwarteter Ausflug in das Genre Sachbuch. Der Gedanke dahinter: unsere Region (etwa 20 km westl. von Wien) ist auf Kartoffel- und Krautanbau spezialisiert. Außerdem gibt's bei uns hervorragende Weine. ("Winzer Krems" ist sicher über unsere Grenzen weit bekannt).
Ich wollte also die "stillen" Vorzüge unserer Region Tullnerfeld mit traditionellen, bodenständigen Rezepten kombinieren. Dazu historische Fakten zu Kartoffel, Kraut und Wein und kurze (touristische) Steckbriefe unserer 21 Gemeinden. Und, als ganz wichtigen Faktor: kritische Gedanken zu unserem Konsumverhalten, zu fast-food, Genießen mit allen Sinnen, und durch bewusstes Verzichten die Aufmerksamkeit auf die "einfachen, unspektakulären" Dinge lenken. Dazu laden auch die stimmungsvollen Fotos ein.
Ermöglicht wurde das ehrgeizige Projekt (das ursprünglich mein alleiniges, finanzielles Risiko gewesen wäre!) von der "Volkskultur Niederösterreich" (einem Verein mit Verlagsrechten), dem "Tullnerfelder Kulturverein" und einigen Sponsoren aus unserer Region.
Der Verkauf dieses Buches ist natürlich schwieriger als der des Romans, da keine Kooperation mit Buchhändlern besteht.

Trotzdem haben wir es mit viel Engagement geschafft, einen Großteil der 3000 Stk. bereits zu verkaufen.
Das persönliche Engagement ist aber das Um und Auf! Lesungen zu veranstalten, immer wieder mit der (Lokal)presse zu kooperieren, das ist ein absolutes Muss, um nicht in der Vielzahl der Angebote kläglich unterzugehen.
Da ich auch Lyrik, Prosa und Kurzgeschichten schreibe, habe ich das Medium Internet seit 1999 mit einbezogen. Unter www.lesezimmer.at habe ich eine kleine, aber feine Bibliothek eingerichtet. Mittlerweile habe ich auch Texte von Gastautor/innen ins "Gästezimmer" gestellt und werde ab Frühjahr 2001 mit einem meiner Literaturpartner auf Tournee gehen. (Das Programm ist tw. unter "Das eROTische Tuch" im Lesezimmer zu finden.)

Insgesamt kombiniere ich die "herkömmliche" Methode, Bücher zu veröffentlichen, mit der vielversprechenden des Internets.
Derzeit bin ich auf der Suche nach einem Verlag für meinen neuen Roman "Aquabella". Zu diesem Zweck werde ich auch persönliche Kontakte auf der Frankfurter Buchmesse knüpfen.

Für alle, die selbst schreiben und auf den "großen Wurf" hoffen:
meine Erfahrung ist, dass KEIN VERLAG an die Tür klopft und um das Manuskript bettelt. Eher noch das Naserümpfen, dass da schon wieder so eine "Möchte-gern-und-no-name"-Autorin groß rauskommen will.
Wenn Ihr wirklich wollt (wenn Ihr WIRKLICH, WIRKLICH wollt!!!), dann ist das Talent ein kleiner Prozentsatz. Der Rest ist mühsame Arbeit und Fleiß, aber es lohnt sich, nicht aufzugeben!
Wenn Ihr noch ausführlichere Details wissen wollt:
besucht doch bitte meine HP www.lesezimmer.at oder schickt mir ein mail.

Alles Liebe!
Brigitta Mathes

Das im Club verloste Buch gewann:
Sonja Kästner aus Rostock

Die bereits vorgestellten Bücher:

ein Buch voller Windeln: Cornelia de Bruycker: Dolce für die Muddi
ein Schicksals-Buch: Silvia Rottmar: Meine Knochen brechen wir Glas
ein stiefmütterliches Buch: Renate Wolfrath-Hornik: Honigschlecken
ein Kochbuch: Marktler Frauen: Was Marktler Frauen kochen
eine Karrierefrauen-Geschichte:Iris Lederer:Mama ist im Meeting
ein Kontaktanzeigen-Roman: Leona Lamberto:Leona & Leon
ein Fantasy-Roman: Gabriele Rose: Im Zickzack durchs Universum
ein Lesbenroman: Sandra Wöhe: Lass mich deine Pizza sein
ein Roman: Elisabeth Thiede: und wäre da die Liebe nicht
ein Liebesroman: Kerstin Dirks: Die Sturmjahre der Lilie
ein Putzbuch: Karin Baseda-Maass: Im Eimer
heitere Alltagsgeschichten: Rita Fehling: Wahnsinn, Waschmaschinen, Weicheier
ein Satire-Band: Peggy Wehmeier: Von Zaunkönigen und anderen Zeitgenossen
ein Anti-Diät-Buch: Susanne Wieneke : von einer die auszog um dick zu werden
ein Anti-Diät-Buch: Gisela Enders: dick das Leben leben
ein Kinderbuch: Barbara Jung: Geschichten von Emily
ein Schicksalsroman:Suzan Emine Kaube: Auf türkisgrünen Flügeln
ein Wüstenroman: Regina Berlinghof: Wüste, Liebe und Computer
ein Internetroman: Silvia Winterstein: Newbies Sturz
den Anfang machte: Brigitta Mathes mit ihrem Buch: Erdapfel, Krauthapl G'spritzter

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