Suche!

Impressum
Datenschutz

home - zum Eingang
zum Club - tritt ein
zur Forenübersicht
zum Chat

Kleinanzeigen
Eltern
Rezepte
Handarbeiten
Küchentipps
Haushaltstipps
Körperpflege
Schreibstube
Heirat
Liebe
Diät
Buchtipps

Bücher-Forum
Bücher-Börse
Bücherumfragen
gelesene Bücher loswerden
Carola liest
Teenager Buchtipps
Neuvorstellungen
Autorinnen
Kinderbücher
Erotika
Single-Bücher
Moppel-Bücher
Lieblingsbücher

 

Leona Lamberto

 

Leona Lamberto stellt ihr Buch vor

Leona Lamberto Leona Lamberto

Leona & Leon. 'Liebe' per Kontaktanzeige

Broschiert - BoD GmbH, Norderstedt
Erscheinungsdatum: Oktober 2004
ISBN: 3833409274
Kurzbeschreibung/Klappentext

Leona & Leon

Die beherrschende Frage des Buches ist, ob eine gefühlsbetont lebende, anspruchsvolle, emanzipierte und beruflich engagierte Frau wirklich eine Liebesbeziehung für ein ganzes Leben durch systematische Suche - sei es durch Mausklick oder per Zeitungsinserat - unter den 34 Millionen Singles finden kann, oder ob dieser Wunsch eher eine Utopie bleiben muss. Leona kämpft unter Hochdruck darum, ihren liebevollen und charismatischen Traumprinzen in München zu finden, aber zwischendurch wird ihr fast unerschütterlicher Optimismus immer wieder durch die ernüchternde Erkenntnis vom "Tod des Märchenprinzen" getrübt. Sie schwankt zwischen Hoffnung und Desillusionierung, zwischen Sehnsucht nach erfüllter und der Angst vor enttäuschter Liebe. Doch was lange währt, wird endlich gut.

Leona & Leon. 'Liebe' per Kontaktanzeige Leseprobe

Die Stunde war gekommen.
Ich stand an seiner Türe und klingelte zögerlich. Wir umarmten uns und ich küsste seinen Hals und er zitterte. Dann fielen wir uns richtig um den Hals und küssten uns eine halbe Stunde lang im Flur wie zwei Ertrinkende und nach 40 Minuten verließ ich LEON wieder mit der Diskette "for your eyes only" und kurz vorm Rausgehen beichtete er mir, dass er in Wahrheit verliebt in mich sei und dass er so viele Fehler gemacht habe, die er zutiefst bereue.
Dieses Geständnis tat mir ungeheuer gut und ich ging ohne viel zu sagen zu meinem Auto. Was sollte ich da noch sagen? Jetzt nach allem, was passiert war?

Zu Hause angekommen schaute ich mir die Diskette an und ich war überwältigt von der Macht dieser Bilder auf mich. Sie bewegten mich sie erregten mich mit einer unbändigen Gewalt und ich wählte seine Nummer und sagte ihm, wie es war. Ich sprach detailliert über die Wirkung auf mich und diese Vorstellung erregte LEON wiederum und durch die Unterhaltung entstand auf einmal eine Stimmung, die so heiß wurde und sich so steigerte, dass wir beide während des Telefonates zum Orgasmus kamen. In der Zeit, als wir ein Paar waren, hatten wir niemals Telefonsex gemacht und nun - als alles de facto vorbei war - so ein Erlebnis. Wir verabredeten uns für den nächsten Abend, doch wieder bei LEON zu Hause, weil ich ihm als Revanche auch eine Diskette vorbeibringen wollte und wieder war uns beiden klar, dass dies ein Vorwand war - doch wir brauchten diese Legitimation. Dann sprachen wir noch darüber, dass LEON sich nun endlich mal an seinem Leistenbruch operieren lassen müsse, was er ja nun schon ein Jahr vor sich her geschoben habe und es war schön zu spüren, dass er sich sichtlich wünschte, dass ich Anteil an seinen Problemen nahm. Das war früher so anders gewesen.

Glücklich lag ich im Bett und ging nochmals online, bevor es Zeit war, schlafen zu gehen.

Eine Mail von LEON - wie schön .... was schrieb er denn?

Liebste, es war sehr lang, das Telefonat eben, und hat sich dann so überwältigend entwickelt. Dass mich die Gedanken an Dich und Deine sinnliche Stimme am Telefon erregen, ist sicher irgendwie normal. Aber dass Du mich auf die Art sogar zum Höhepunkt treibst und ich nicht anders kann und es genieße, ich kann es nicht glauben.
Es ist noch viel zu lang bis Donnerstag Abend .... ich will in Dir kommen!! Über das Thema Krankenhaus wegen meiner OP und 2003 habe ich noch nicht nachgedacht. Aber ich bin ehrlich, ich hab ziemlichen Bammel davor. Wir denken zusammen drüber nach.
... liebevolle Streicheleinheiten an Dich
Dein LEON Dann war Donnerstag Abend - endlich.
Ich kam 5 Minuten zu spät und LEON gab zu, dass er wahnsinnige Angst gehabt hätte, dass ich nicht komme - wie ein kleiner Schuljunge - solche große Angst; doch dann hörte er das rettende Klicken meiner Absätze vor seinem Haus und atmete auf. Wir stürzten auf die Couch, rissen uns die Kleider vom Leib und liebten uns mit einer Leidenschaft, die das ganze Haus bei offener Balkontür mitbekommen haben muss und es war uns egal. Es war wie eine Naturgewalt - es war so heftig wie noch nie. Dennoch zog ich mich umgehend an und ging, weil ich mit Werner einen Telefontermin hatte und LEON war traurig, aber auch er musste mal erleben, wie dieses Gefühl ist, wenn der andere in so einer Situation einfach geht, weil er vermeintlich Wichtigeres zu tun hat.
Abends schaute ich in meinen Postkorb und siehe da: Er hatte mir geschrieben - mein Liebster.

Liebste LEONA,
ich habe Dich gerade so unsagbar stark gespürt, das war ein wunderbares Feeling. Ich wollte nicht aufhören Dich zu berühren. Ich bin so verrückt nach Dir, es ist einfach unbeschreiblich .... aber Du weißt es ja. Fühl Dich von mir geküsst und sanft umarmt.
Dein LEON

Auf einmal befand ich mich in einer Situation des Parallelisierens, die ich nicht wollte, aber die entstanden war.
LEON signalisierte mir, dass er darüber nachgedacht habe, ob er mir zumuten könne, es noch einmal mit ihm zu versuchen - aber diesmal dann für immer.
Und Werner sagte mir jedes Wochenende, dass er mit mir leben wolle und hoffe dass es klappe. Ich war hin- und hergerissen zwischen Verstand und Gefühl. Ich arbeitete alle Wunden mit LEON auf und wir sprachen uns gründlich aus und durch die offene Aussprache wuchsen unsere Gefühle füreinander täglich mehr und LEON schrieb mir immer wieder, dass er mich liebe - und sagte es mir auch - und seine Mails begannen inzwischen mit "Liebste LEONA" und er war sehr weich und einfach wundervoll. Es war ein neuer LEON - ein LEON, wie ich ihn mir immer gewünscht hatte. Durch die Tragödie der Türkei war er so geworden - quasi aufgewacht. Nichts, was ihn früher gestört hatte, störte ihn noch. Es war ihm egal, dass ich langsam Auto fuhr, wenig von Ordnung hielt, mein Kühlschrank halb leer war ... "Hauptsache ich darf dich sehen", sagte er jedes Mal mit einem Ton, den er früher niemals gewählt hätte. Wie lange würde der "runderneuerte" LEON bei mir bleiben, fragte ich mich.

Zur Autorin
Leona Lamberto lebt in München und legt keinen Wert auf Klatsch, Tracht, Neid, Neugierde oder Anfeindungen. Das ist der Grund, warum sie sich für eine anonyme Veröffentlichung ihres facettenreichen belletristischen Werkes mit autobiografischen Zügen entschieden hat. Aus purer Lust am Schreiben und einem Stück privater und beruflicher Vergangenheitsbewältigung ist ihr Enthüllungsroman Leona & Leon. 'Liebe' per Kontaktanzeige entstanden. Die 36-jährige Autorin berichtet sowohl über ihre bunten Erlebnisse bei der multimedialen Partnersuche als auch über ihre Jahre als Unternehmensberaterin.

Weshalb hast du das Buch geschrieben?

Das Schreiben gehörte schon zu Schulzeiten zu meinen Leidenschaften. Aufeinmal bot mir eine private und berufliche Umbruchsituation die nötige Zeit und den nötigen Stoff für den Roman "Leona & Leon".
Ich wollte ein Buch schreiben, welches nicht auf der Ratgeber-Ebene für kontaktsuchende Menschen bleibt und das Ganze auch nicht ins Komische oder gar Lächerliche zieht, sondern ein Buch, was aus dem Leben gegriffen ist und die "Liebessuche" per Kontaktanzeige sehr authentisch und mit hoher emotionaler Beteiligung beschreibt. Es war mir weiterhin ein Bedürfnis über Tabu-Themen zu schreiben und die Decke dort wegzuziehen wo unsere Gesellschaft gerne den Mantel des Schweigens drüber legt.
Durch meine 6-jähige Tätigkeit im Unternehmensberatungsumfeld habe ich diesbezüglich allerlei Anschaungsmaterial erhalten, das teilweise auch in meinen Roman eingeflossen ist.

Wie hast du einen Verlag gefunden hast?

Ich habe mich ganz bewußt für BOD entschieden nachdem ich ein Seminar einer erfahrenen Autorin und Literaturagentin besucht habe, die selber sehr gerne mit BOD zusammenarbeitet.
Der unschlagbare Vorteil an diesem Verlag ist, daß der Autor die Zeithoheit und Gestaltungsfreiheit über sein Werk behält was bei den meisten Publikumsverlagen nicht der Fall ist. Man wartet als Autor bei BOD nicht darauf, daß gnädigerweise etwas passiert, sondern man kann selber den Prozeß bis zur Veröffentlichung steuern.
Für mich war dies elementar wichtig, da ich ganz konkrete Vorstellungen hatte, wie mein Buch aussehen sollte und abgesehen vom üblichen Lektorat auch keine Eingriffe in meinen Text tolerieren wollte.

Wie ist es, ein eigenes Buch auf dem Markt zu haben?

Es ist ein unbeschreibliches Gefühl, etwas geschaffen zu haben, was einen selber überlebt und noch dazu sehr persönlich ist. Richtig geglaubt habe ich es erst, als ich vor kurzem auf der Frankfurter Buchmesse war und es dort ausgestellt gesehen habe.
Durch das Internet als Multiplikator ist es wie ein kleiner Schneeball, der eine Lawine ins Rollen bringt und täglich zu neuen google-Einträgen führt, wenn ich in Abständen "Leona & Leon" eingebe.
Über meine Autorenseite www.leona-lamberto.de erreichen mich auch immer wieder e-mails von Lesern, die ähnliche Erfahrungen mit der "Liebe" per Kontaktanzeige gemacht haben - aber auch von Lesern, die sich darüber aufregen, daß die Suche nach dem richtigen Partner immer wieder zu neuen Veröffentlichungen führt. Die Reaktionen geben mir das Gefühl, daß mein Buch lebt und daß es Identifikationshilfen für viele Menschen schafft. Und schließlich macht es auch stolz wenn ich bei www.amazon.de die Kundenbewertungen zu meinem Roman anschaue, die sehr positiv sind obwohl es sich bei "Leona & Leon" sicher um einen sehr polarisierenden Roman handelt, der auch heftige Reaktionen provoziert und neben Freude auch schon Ärger und Neid ausgelöst hat.

Leona Lamberto im Januar 2005



Das im Club verloste Buch gewann:
Dachs

Die bereits vorgestellten Bücher:

ein Buch voller Windeln: Cornelia de Bruycker: Dolce für die Muddi
ein Schicksals-Buch: Silvia Rottmar: Meine Knochen brechen wir Glas
ein stiefmütterliches Buch: Renate Wolfrath-Hornik: Honigschlecken
ein Kochbuch: Marktler Frauen: Was Marktler Frauen kochen
eine Karrierefrauen-Geschichte:Iris Lederer:Mama ist im Meeting
ein Kontaktanzeigen-Roman: Leona Lamberto:Leona & Leon
ein Fantasy-Roman: Gabriele Rose: Im Zickzack durchs Universum
ein Lesbenroman: Sandra Wöhe: Lass mich deine Pizza sein
ein Roman: Elisabeth Thiede: und wäre da die Liebe nicht
ein Liebesroman: Kerstin Dirks: Die Sturmjahre der Lilie
ein Putzbuch: Karin Baseda-Maass: Im Eimer
heitere Alltagsgeschichten: Rita Fehling: Wahnsinn, Waschmaschinen, Weicheier
ein Satire-Band: Peggy Wehmeier: Von Zaunkönigen und anderen Zeitgenossen
ein Anti-Diät-Buch: Susanne Wieneke : von einer die auszog um dick zu werden
ein Anti-Diät-Buch: Gisela Enders: dick das Leben leben
ein Kinderbuch: Barbara Jung: Geschichten von Emily
ein Schicksalsroman:Suzan Emine Kaube: Auf türkisgrünen Flügeln
ein Wüstenroman: Regina Berlinghof: Wüste, Liebe und Computer
ein Internetroman: Silvia Winterstein: Newbies Sturz
den Anfang machte: Brigitta Mathes mit ihrem Buch: Erdapfel, Krauthapl G'spritzter

Hausfrauenseite E-Mail an die Hausfrauenseite