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Ich heirate einen Arsch

von Kerstin Hohlfeld und Leif Lasse Andersson

Taschenbuch: 352 Seiten
Verlag: Knaur TB (3. November 2014)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3426516349
ISBN-13: 978-3426516348

 

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Leif Lasse Andersson

 

Ich heirate einen Arsch

 

Ich heirate einen Arsch von Kerstin Hohlfeld und Leif Lasse Andersson

Vorneweg:
Das Buch wurde mir vom Knaur Verlag gesandt und als spritziger, unterhaltsamer Roman aus beiden Perspektiven beschrieben.
Ich blätterte hinein und verdrehte gleich erst einmal die Augen, denn der Roman beginnt mit der Hochzeit von Luisa und Björn.
"Ah, so eine Art Buch", mutmaßte ich und ging davon aus, dass es irgendwann ungelesen auf meinem Ebay-Stapel landen würde, denn ich kann "dieser Art von Buch" herzlich wenig abgewinnen.
Abends lag es aber so bequem in Griffweite und so las ich doch hinein und immer weiter und stellte irgendwann fest, dass die beiden doch aber gar nicht zu einander passen.

Der Klappentext des Buches ist insofern völlig falsch, dass Luisa NICHT das willige Weibchen aus Björns Beuteschema ist.
Sie würde prima ins Schema passen, würde sich Björn nicht plötzlich verlieben.

Die Geschichte der beiden wird immer abwechselnd von Björn, also Leif Lasse Andersson und von Luisa, also Kerstin Hohlfeld erzählt.
Die einzelnen Abschnitte sind von überschaubarer Länge, so dass man immer mal wieder ein paar Seiten weiter lesen kann.
Björn ist tatsächlich ein Arsch, der um Frauen anzugraben ungehemmt lügt und manipuliert.
Gelegentlich sind solche Männer ja ganz amüsant.
Die sind so davon überzeugt, dass Frauen allesamt und immer eine feste Beziehung ausgerechnet zu einem Frauenhelden wünschen, dass sie manchmal gar nicht mitbekommen, dass sie selbst durchaus als netter Pausensnack mitgenommen werden.
Nicht aber von Luisa.
Luisa erkennt hinter Björns Sprüchen und seiner Strategie erst einmal nicht die billige Anmache.
So lange nicht, bis Björn sich plötzlich und unerwartet tatsächlich in sie verliebt.
Und so beginnen die beiden eine Beziehung, die leerer nicht sein könnte, denn beide himmeln das Bild des jeweils anderen an, das sie sich selbst gemacht haben.
Keiner von beiden lässt sich wirklich auf den anderen ein, interessiert sich wirklich für den anderen und wirklich geredet wird schon gar nicht.
Björn bevormundet Luisa und arbeitet an ihr das volle Programm dessen ab, was er für sie und ihre Liebe angemessen findet.
Da Björn regelrecht in Geld schwimmt, ist es das Erste-Klasse-Programm und Luisa betritt denn auch nach dem einen oder anderen Zweifel, der aber nie mit Björn besprochen wird, den goldenen Käfig.
Was für ein Glück, dass ihr Vater, ein weiterer "Arsch", um in der Sprache des Buches zu bleiben, ihr eine vergoldete Rückfahrkarte aus dieser Ehe, geschenkt hatte.
Am Ende stehen 2 - besser 2,5 Menschen, die allesamt wenig beziehungstauglich scheinen.
Das ist aber nicht so deprimierend, wie es klingt, denn nun schwimmen sie alle im Geld (oder Fruchtwasser).

Dieser Roman liest sich tatsächlich sehr unterhaltsam, aber von den Protagonisten ist mir eigentlich nur Luisas Mutter ans Herz gewachsen.
Mich würde interessieren, wie es bei ihr weitergeht.
Luisas und Björns Weg ist mit Geld und Leere vorgezeichnet.

klitzekleine Leseproben

Der Sex mit Luisa unter der Dusche fällt mir ein, und ich stöhne.
Sie wird denken, dass ch den Schweiß von etwa einem halben dutzend Frauen abspülen wollte. Und dann habe ich gleich noch mit ihr geschlafen.
Gründlicher kann man sein Leben schlicht nicht verkacken.

...

Kerstin Hohlfeld,
Kerstin Hohlfeld wurde 1965 in Magdeburg geboren.
von ihr habe ich weiter noch nichts gelesen, was an den Titeln und Covern ihrer Romane liegt:
wenn das Glück anklopft, Glückskekssommer ... oder auf dem Cover niedlich verdrehte Frauenfüßchen in knallroten Riemchenpumps *schauder*
Aber nach dem "Arsch" könnte es sein, dass ich doch mal reinblätter ...

Leif Lasse Andersson,
ist nur ein Pseudonym eines Autoren, der 20 Jahre als Redakteur arbeitete und nach dem Rauswurf aus seiner Ehe ein Buch darüber schrieb, wie er mit 117 Frauen schlief, aber dennoch ein total netter Kerl ist.

mehr von meinen Buchtipps

 

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Klappentext:

Frauen und Männer passen einfach nicht zusammen - oder doch?

Luisa ist jung und ehrgeizig, und sie hat einen hinreißenden Arsch, denkt Björn.
Björn ist Chefredakteur und Luisas Boss, und er ist ein echter Arsch, denkt Luisa.

Zwei, wie sie können gar nicht zusammenkommen - tun es aber doch, und damit ist das Chaos vorprogrammiert, denn Luisa ist nicht das willige Weibchen, das sonst Björns Beuteschema ist. Und Bjrn, der geübte Womanizer, merkt auf einmal, dass er von Luisa mehr will als nur ...

Ein Roman für alle Frauen, die schon mal einen Kerl auf den Mond schießen wollten!